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Alle Blogbeiträge von Br. Franziskus OSB

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Die Decke ist gegossen

Ein weiterer Teilabschnitt des Westflügels steht seit heute im Rohbau da!
Die Gesammtdecke des Erdgeschosses ist nun in Beton gegossen, und das bei schweißtreibender Arbeit in 42 Grad im Schatten.
Wieder einmal fließt der Beton. Alles verlief bestens. Um 13 Uhr war die Arbeit vollendet.
Dann nehmen die Mauernfassaden immer mehr an Gestalt an. Die Steinmetze haben bereits viele Wandflächen mit dem hellen Kalkstein verkleidet. Wir sind einfach nur dankbar, wie alles so gut verläuft.

In Neubau-Galerie XII gibt es weitere Bilder zu diesem Bauabschnitt.

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Kleine Abenteuer am Rande der Baustelle

Heute fließt wieder jede Menge Beton! Die Decke des Erdgeschosses im Westflügel, der Laundry und des Kreuzgangs wird betoniert. So kann das obere Stockwerk auch auf festen Grund aufgebaut werden.
Die Bodenplatte des Westflügels wird betoniert (25. Mai 2011). Unsre Wiedehopffamilie mit den zwei Jungen ist nun ausgeflogen und sucht sich eine neue Beheimatung. So ist‘s halt: Nicht alle haben Stabilitas Loci.
Einnisten wollten sich aber zwei junge Katzen in unserer Sakristei. Pater Matthias und ich waren allerdings nicht damit einverstanden. Nach einer etwas längeren Treibjagd flüchteten sie dann doch schnurstracks aus der Sakristei in den Klosterneubau. Unser Seniorkater von der Begegnungsstätte nimmt natürlich auch nicht jeden auf. Auch in der Tierwelt wird geprüft, wer geeignet ist für die Tiergemeinschaft.
So erleben wir immer wieder neue Abenteuer mit unserm lieben Viech in Tabgha.

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Vom Heiligen Geist und vom heißen Wind

Heute am Herz-Jesu-Fest, liebe Leser, Freunde und Wohltäter, vertraue ich Sie alle dem großen und weiten Herz Jesu an. In Seiner Liebe wissen wir uns gut geborgen.

Pfingsten liegt auch schon etwas zurück, und ich hoffe,dass Gottes Heiliger Geist uns weiterhin begleitet.
Jetzt weht der Heiße Wind duch die bereits stehhenden Klosterbauabschnitte und auch schon durch das Erdgeschoß des Westflügels. Nun sind die Verschalungen der Zwischendecke voll im Gange. Zugleich sind das die Böden von Oratorium und Refektorium und Flur. Es ist eine Freude, den Bau so wachsen zusehen. Was allerdings jetzt bei zunehmeder Hitze für die Arbeiter kein Honigschlecken ist... – Trotzdem sind sie alle guter Dinge!.

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Vom Leben und/auf der Baustelle

Und sie rollen wieder: Die Betonmischer sind heute wieder da!
Letzte Woche wurden für die Außenmauern der Laundry (Wäscherei) und für die Mauer der Infirmerie (Krankenzimmer) im Westflügel des neuen Klosters verschalt. An den Eckpunkten befestigten die Handwerker die Schalbretter besonders fest mit extra Draht, weil später der Druck des einfließenden Beton dort am stärksten ist.
Jetzt kann der eingegossene Beton aushärten. Danach beginnen die Schalarbeiten für die Decke der Wäscherei, was zugleich der Fußboden unseres neuen Oratoriums sein wird.

In einem hohlen Baumtsamm beim alten Kloster waren andere „Baumeister” am Werk: Ein Wiederhopfpärchchen hat im Stamm Junge, und die machen zeitweise enormen Lärm vor Hunger. Die Eltern kommen fast nicht nach mit Füttern.

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Von Wänden und Konturen

Nun nimmt die Außen- und Innenmauer im Südflügel des Klosters immer mehr Gestalt an!
Die Verschalungsarbeiten von Wäscherei, Refektorium, Küche und Wirtschaftsräumen sind im vollen Gange, so dass man sich die Räume immer besser vorstellen kann.
Skizze zum Wandaufbau des neuen Klosters.
An Hand der Skizze, die nicht im Maßstab ist, möchte ich für Sie, liebe Leser, die Bauweise des Mauerwerks darstellen: An die Betonmauer schließt sich ein 8 cm starker styroporartiger Dämmstoff an. Am Eisengeflecht werden zum Teil die Leitungen befestigt. Diese verlaufen in der Luftschicht. Die Luftschicht bietet damit auch Raum für Strom- und Wasserleitungen, für Telefon- und Internetanschluß. Vor allem ist sie Klimaschutz gegen Hitze und Kälte.

Die Kalksteinverkleidung macht das Ganze erst schön und harmoniert mit der hellen Außenwand unsrer Brotvermehrungskirche. Im Vertrauen auf unsre Handwerker und Fachleute wünschen wir gutes Gelingen und Gottes Segen!

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Vom betonfesten Gottvertrauen

Liebe Leser des Bautagebuchs, das dürfte Sie interessieren:
Von den Betonmischern, die zu uns kamen, wurde von jeder Lieferung eine Probe entnommen. Das ist Pflicht.

Betonarbeiten am Westflügel (25. Mai 2011). Die Proben werden eingeschickt und nach etwa 20 Tagen wird die Betonprobe geprüft auf Druckfestigkeit und Qualität. Sollten Mängel auftreten, muss der Bauingenieur entscheiden, ob weitergebaut werden kann und darf. Wir vertrauen auf unsern Herrgott und dem Heiligen Josef. So sollte nix schief gehen!

Aktuell wird die Wäscherei (Laundry) verschalt. In der Etage darüber entsteht später das Oratorium.
Im Zellentrakt und in den Fluren sind bereits die Steinarbeiten zugange. Mit dem schönen Kalkstein verschwinden dann auch die grauen Betonfassaden.

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230 m³ Beton für die Küche, das Refektorium und die Bibliothek

Eben wird das Fundament des Westflügels gegossen!
Seit 6:30 Uhr rollen die Betonmischer, und der Lärm der Baustelle vermengt sich mit unserem Gebet in der Meßfeier: Alles zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen.
So fließen bis heute Nachmittag 230 Kubikmeter Beton auf den verschalten Boden. In den Tagen zuvor wurden etwa 18 Tonnen Eisen in Geflecht verlegt. Eine Arbeit,die selbst sehr schön und kompetent gefertigt ist.
Die ersten Bewohner des neuen Klosters... Es herrscht ein schönes Arbeitsklima. Das muß auch mal erwähnt sein.
Die Abeiten verlaufen gut und bis jetzt unfallfrei. Im Innenhof treibt der Olivenbaum bereits neue Zweige.So kommt auch schon Leben ins neue Kloster rein. Die Schwalben, die ihr Nest im Kreuzgang gebaut haben, haben ihre Jungen schon aufgezogen: Sie sind jetzt flügge und selbstständig.

PS: Bilder von den heutigen Arbeiten folgen auch noch!

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