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Aktuelles aus dem Blog


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73 Einträge wurden zum Schlagwort Bautagebuch gefunden

Heute ist Josefstag!

Heute am Josefstag haben die Schreiner der Firma Annen/Trier wieder die Arbeit aufgenommen, und zwar im Refektorium.(Speiseraum der Mönche). An der Südseite des Raumes wird ein Teil abgetrennt durch eine große Fensterfläche mit einer Glastür, die hinausgeht auf einen Balkon. Eines der Glasfenster wiegt etwa 250 kg. Es verlangt schon Feingefühl, die Glasfläche per Flaschenzug in die Höhe zu fördern, um sie dann an Ort und Stelle in die Eichenrahmen zu setzen. Es sind in einem Rahmen Fläche als Isolierglas 2×2Scheiben zusammen, dazwischen Luft als Isolation. Die Fensterflächen sind im Innern mit einer Sicherheitsfolie verklebt, nicht sichtbar, um bei Glasbruch nicht in viele Scherben zu zerbersten.
Gerade jetzt in der Phase des Innenausbaus ist, besonders am Josefstag, dem Schutzpatron der Handwerker, vor allem der Schreiner, alles zu empfehlen. Segne Gott auf seine Fürsprache alle Arbeiten und Arbeiter im Klosterneubau.

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Viel los im Bau...

In der zukünftigen Laundry (Wäscherei) ist jetzt der Steinfußboden mit Abfluss-Gulli und der Sockel für die Waschmaschinen und den Trockner gefliest. Auch im Krankenzimmer ist der Fußboden gelegt. Sonst sind die Elektriker voll im Gange, die Stromleitungen durch die vorhandenen Leerrohre zu ziehen. Für einen Laien ist der Kabelwirrwarr nicht durchschaubar…
Die Schreiner sind vorerst nach Hause gefahren, kommen aber wieder

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Das Oratoriums-Dach ist gekrönt

Der Kunstschmied aus Nazareth war hier und hat mit vereinten Kräften und mit Bauingenieur Khalil und den Schreinern, die für die Verglasung der Öffnung auf dem Dach tätig sind, die Bekrönung auf das Dach gesetzt. Es ist eine sehr schöne Kunstschmiedearbeit. Das Größenverhältnis zum Dach stimmt auch. In einer eigenen Festlichen Aktion wird im Beisein der Architekten der Wetterfisch drauf gesteckt. Noch ruht er im Trockenem in unserm alten Kloster und ist stummer Zeuge von unserm Geschehen.
Im alten Kloster hatten wir in den letzten Wochen bei Regen im Haus 75% Luftfeuchtigkeit und etwa 13 Grad Raumtemperatur. Im Anbau auf der Ostseite des Klosters wurden auch heute auf das obere Stockwerk über dem Kapitelsaal die Außenmauern gegossen. Sonst sind Bodenverleger voll am Werk. Schön, wie alles jetzt zur Geltung kommt.

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Eine neue Woche – mit Frühlingslicht!

Die neue Arbeitswoche ging schon mal gut an. Vom Klima her hatten wir heute den ersten warmen Frühlingstag!
Am vergangenem Freitag kam der zweite Container mit weiten Fenstern und Parkettböden. Im Oratorium setzten die Schreiner die zwölf bunten Glasfenster. Professor Johannes Schreiter sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank gesagt für die Fertigung der Glasfenster. Die Fenster lassen dem Raum ein schönes Licht einfallen. Möge jeder von uns auch wie ein buntes Fenster sein, durch das die Liebe Gottes durchscheinen kann und den Mitmenschen aufleuchtet. In einer Zelle ist der Industrieparkettboden verlegt. Einfach wunderbar!

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Es tut sich etwas

Heute regnet und stürmt es am See. Zum Glück haben wir ein dichtes Dach über dem neuen Kloster. Im Innern tat sich in den letzten Wochen viel: Der Kapitelsaal ist an der Ostseite angebaut, und die Außenwände sind bereits fast hochgezogen. Auf dem Dach des Südflügels und auf dem Oratoriums-Dach sind die Dachziegel. Im Kreuzgang ist teilweise der Steinboden verlegt, und die Arbeiter sind weiter daran am Werk.
Unter den verlegten Böden ist als Dämm- und Isolierungsmaterial „Foamglas“ gelegt. „Foamglas“ ist ein umweltfreundlicher Dämmstoff, aus über 60% Altglas hergestelltes Material, gilt als dauerhaft und hilft die Heiz- bzw. Kühltemperaturen im Sommer zu sparen.
Die Schreiner aus Trier setzen im oberen Stockwerk die Fenster und auch bereits die Türrahmen in den fertiggestellten Gängen. Einer der Schreiner hat begonnen, in einer Mönchszelle im Untergeschoss Industrieparkett aus Eiche zu verlegen.

Der Olivenbaum im Innenhof treibt weiter seine Zweige, ein Zeichen, dass er sich bereits eingelebt hat. Sonst erleben wir bereits den Frühling: Anemonen und wilder Raps und viel Grün kleiden die Hänge ringsum in Vielfalt. Somit von uns allen schöne Frühlingsgrüße aus Tabgha!

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Vor fünf Jahren!

Heute am fünften Jahrestag der Grundsteinlegung (bzw. seiner Segnung) haben wir Brüder in der Eucharistiefeier in der Brotvermehrungskirche dem lieben Gott gedankt, dass es Dank des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande und der vielen Wohltätern und Beter unter Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, und durch die Architeckten und Bauarbeiter möglich wird, das neue Kloster bauen zu können!

Ich persönlich war von Mitte Dezember bis vor einer Woche in Hildesheim. Deshalb die "Funkstille". Gestern kam ich nach einer Woche aus unserer Abtei in Jerusalem zeitgleich mit den Schreinern der Firma Annen aus Trier hier an.

Vor zwei Wochen wurde der Grundstein gelegt und mit ihm eine wunderschöne Basaltsäule (11. Februar 2012). Unser Grundstein hat nun seinen endgültigen Platz im Kreuzgang und ist gleich von der neuen Kirchentüre zum Kloster gut sichtbar. Auf ihm sitzt eine Basaltsäule, die auch das Dach der Nordseite des Kreuzganges mitträgt. Basaltgestein, hart gewordene Vulkanflüssigkeit, möge Symbol sein, dass Jesus Christus der Grundstein unsrer Gemeinschaft ist und uns trägt und erträgt. So mögen wir mit Ihm eins sein, wie Jesus selbst gebetet hat. Über den aktuellen Stand der Bauarbeiten demnächst mehr.

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Ein glückliches und gesegnetes Neues Jahr...

...wünschen wir Ihnen allen. Ein entscheidender Durchbruch ist gemacht. In den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ist im rechten Seitenschiff der Brotvermehrungskirche die Wand durchbrochen und eine Türe eingesetzt worden zum Kreuzgang des neuen Klosters. Pünktlich vor Jahreswechsel, an Silvester mittags, saß die Türe im neu gemauerten Rahmen. Spannend war vor allem die Koordination, Konzentration und Präzision, mit der ein 1,5 Tonnen schwerer Türsturz in das Mauerwerk der Kirche eingefügt wurde, so als wäre er schon immer dort gewesen – perfekt. In diesem Sinne ist die Türe jetzt offen für alles, was uns in diesem neuen Jahr erwartet.

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Macht hoch die Tür!

Passend zu Weihnachten arbeiten unsere Bauarbeiter an einer sensiblen Nahtstelle zwischen Kirche und Kloster, dem Durchbruch vom Kreuzgang zum Seitenschiff der Kirche. Zu Neujahr soll die Türe drin sitzen. Bereits die verkleinerten Fenster im rechten Seitenschiff vermitteln, dass sich dahinter ‚noch etwas tut‘. Mit dem neuen Zugang in den Kreuzgang der Klausur wird dann nochmal mehr deutlich, dass unsere Pilgerkirche zugleich auch Klosterkirche ist. Schön, dass wir gerade an Weihnachten mit dem neuen Kloster quasi an die Kirche heranwachsen und zu Neujahr der Durchbruch vollzogen ist.
Zudem trafen wir Brüder uns heute zu einem weihnachtlichen Dankeschön mit allen Arbeitern, die z. Z. auf der Baustelle sind. Mit unserem Bauunternehmer Khalil Dowery und seinen Maurern, mit den Steinmetzen, den Klempnern, den Elektrikern und den Dachdeckern zeigte sich, das sich der kreuzförmige Eingangsbereich vor dem Refektorium für ‚kleine Empfänge‘ sehr gut eignet.
Gerne danken wir heute auch Ihnen, die Sie mit Interesse unseren Klosterneubau begleiten und wünschen Ihnen ein im Herzen frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Wie wahrscheinlich viele von Ihnen, haben auch wir heute unsere Krippe aufgestellt, in der in diesem Jahr die maßstabsgetreuen Modelle des neuen Klosters Eingang gefunden haben. Da stehen jetzt die Hirten bei Maria, Josef und dem Jesuskind draußen vor der Türe unseres Oratoriums. Von daher:
Macht hoch die Tür….

Die Heilige Familie vor den Toren des Oratoriums...

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An der Krippe haben alle Platz!

Der ehemalige Bischof Franz Kamphaus von Limburg hat einmal gesagt:
Weihnachten sagt uns: Gott steckt in unserer Haut.
Im Gewöhnlichen ist er zu finden, der ganz und gar Ungewöhnliche.

Liebe Leser und Leserinnen,
Jesus ist ganz Mensch geworden. In der Gestalt eines Kindes kam die große Liebe Gottes in unsere Welt. Seine Liebe bleibt seitdem für immer!
Diese Liebe feiern wir erneut an Weihnachten. An der Krippe haben wir alle Platz. Nehmen Sie also Gottes Liebe entgegen, die von der Krippe ausstrahlt. So treffen wir uns betend und dankend in unseren Gedanken.
Dankbar grüßen wir Sie zum Weihnachtsfest aus Tabgha, Jerusalem und Hildesheim und wünschen Ihnen frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachten!

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Der Innenausbau beginnt

Es wird immer wohnlicher in unserem neuen Kloster: Die unteren fünf Zellen haben bereits ihre Fenster und Außentüren eingebaut bekommen. In einer Zelle wird in den nächsten Tagen der Fußboden mit Industrieparkett verlegt. Wir haben ihn ausgewählt, weil er pflegeleicht und robust ist. So kann der Boden gegen schwere Mönchsschritte gut standhalten…
Wir sind einfach nur erfreut, wie nun auch der Innenausbau verläuft! Mit fachlichem Wissen und guter Menschlichkeit erleben wir die beiden Schreinermeister.
So segnet Gott immer wieder auf verschiedene Weise die Klosterneubaustelle. Dank sei Ihm und allen, die es gut meinen.

Die Schwalben sind jetzt aber ganz irritiert und müssen sich woanders ihre Nistplätze suchen. Auch unserer Hundedame Ayla ist es schon länger zu unruhig auf der Baustelle, aber sie hat einen anderen guten Platz gefunden.

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