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Aktuelles aus dem Blog


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73 Einträge wurden zum Schlagwort Bautagebuch gefunden

Unsere Fenster sind da!

Der lange ersehnte Container aus Deutschland ist heute endlich bei uns angekommen mit einem Teil der Fenster, gefertigt von der Schreinerei Annen bei Trier für unser neues Kloster.
Die Fensterrahmen aus Eichenholz sind auf der Außenseite mit Aluminium verkleidet. Das Aluminium ist wärmebeständig bis zu 2OO° C Plus. Bei unserm feuchtkalten Klima in der Regenzeit und bei der extremen Hitze im Sommer sind wir dann bestens geschützt.
Zwei Schreiner der Firma sind nun zwei Wochen hier zur Montage.

In der vergangenen Woche wurde das betonierte Dach mit Dachpappe und Teeranstrich versehen. In nächster Zeit folgt darauf eine Schutzisolierung, und dann kann mit Dachlatten und –platten das Dach komplett fertig gestellt werden.
In einer Mönchszelle wird nun ein Musterbadezimmer eingerichtet, damit wir nach Möglichkeit unsre Meinungen noch einbringen können.

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Unser „Wetterfisch”

Zurzeit sind unsere beiden Architekten Alois Peitz und Hubertus Hillinger bei uns. Sie haben uns für das Dach des Oratoriums einen „Wetterfisch“ mitgebracht. Es ist eine sehr schöne Handwerksleistung vom Schlosser und Schmied Klaus Unterrainer aus Trier.

Der „Wetterfisch” noch in der Werkstatt. Als Vorbild für den Fisch diente unser Mosaik vor dem Altar in der Brotvermehrungskirche. Der Fisch als religiöses Symbol ist etwas ganz Frühchristliches. In der Christenverfolgung erkannten sich die zum Christentum gehörigen Menschen, indem sie einen Fisch als Erkennungszeichen hatten. Dazu schrieben sie in Griechisch die Anfangsbuchstaben ihres Christusbekenntnisses: ICHTHYS, was heißt: J esus Ch ristus Th eou (Gottes) Y ios (Sohn) S oter (Retter).
So dürfen auch wir Christus als den wissen, der über allem und alles ist.

Unser Wetterfisch ist vom Wind abhängig, in welcher Richtung er schauen darf. Jesus ist von nichts abhängig. Er sieht alles und liebt alle. Wir freuen uns alle über den schönen Fisch und wollen unsere Freude daran auch Sie, liebe Leser/innen, spüren lassen!

PS: Im Trierischen Volksfreund gab es in dieser Woche auch einen eigenen Artikel über unseren Fisch.

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Das Oratorium hat sein Dach

Das Dach des Oratoriums ist nun auch in Beton gegossen, damit ist der Rohbau seit heute vollendet! Den Arbeitern mit dem Bauleiter Khalil sei für ihren Einsatz ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott! gesagt.
Vor allem – was wir sehr schätzen und lieben an ihnen: Alles wurde mit viel Liebe gemacht. Und Gottes Segen war mit dabei.
In den Fluren und Räumen wird inzwischen zum Teil schon verputzt, an anderen Stellen werden die Wände weiter mit dem hellen Kalkstein verkleidet. In den nächsten Tagen kommt der Container mit den ersten Fenstern aus Deutschland.
Inzwischen hat es hier schon stark geregnet, und die Landschaft ringsum kleidet sich in frisches, zartes Grün. Gerade passend zum nächsten Bauabschnitt: Dem Innenausbau.
Ihnen, liebe Leser, wünschen wir eine besinnliche Adventszeit. Ein frohes Erwarten auf die Liebe Gottes, die sich uns wieder zeigt in der Gestalt des Kindes in der Krippe!

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Fortgang der Arbeiten am Oratorium

In der vergangenen Woche wurden die Außenmauern des Oratoriums verschalt und in Beton gegossen. Jetzt kann man sich ein Bild machen über die Größe des Raumes. Vom Modell her und von den Skizzen auf dem Parier wirkte alles optisch größer. Noch ist der Himmel zu sehen vom Raum aus. Als nächstes wird das Dach gefertigt.

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Ein weiteres Dach wird gegossen

Nun ist das Dach des Westflügels heute in Beton gegossen worden. Sicherlich sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, etwas verwundert. Holz ist hier im Land erstens sehr teuer, weil es vielfach eingeführt werden muss. Zum anderen bietet ein solches Betondach den Räumen unterm Dach mehr Isolation. In der Dachverschalung liegen auch die Leerrohre für die Technischen Leitungen, die später eingezogen werden.
Und auch im Innern des Klosters tut sich was: Eine Naßzelle in der Klausur wird als Muster für die weiteren eingebaut.

Draußen ist es jetzt merklich kühler geworden, und die Arbeiter sind wie wir darüber ganz froh: So ist das Schaffen nicht mehr so kraftraubend.

Das Dach des Westflügels mit Kirche, Atrium und altem Kloster.

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Ein kleines Richtfest

Heute war für uns ein besonderer Tag! Wir konnten in Freude und Dankbarkeit das Baustellen-Fest feiern. Der Rohbau des neuen Klosters ist nun außer dem Kapitelsaal fertig.
Das Richtbäumchen auf dem Westgiebel des Zellentraktes, befestigt am Kreuz der Bauarbeiter. Bisher verlief alles soweit unfallfrei und planmäßig. Die Architekten Alois Peitz und Hubertus Hillinger aus Trier, die fleißigen Handwerker mit Bauleiter Khalil sind auch erfreut über ihr gelungenes vollendetes Werk.
Ein Chor, auch aus Trier, der z. Zt. eine Pilgerfahrt macht, umrahmte mit Gesang das Fest. Abt Gregory und Pater Prior ließen sich es nicht nehmen, dabei zu sein. Und wir freuten uns. Von der alten Brüderbesatzung von vor 10 Jahren waren Bruder Josef und Pater Elias da.
Wir danken, Ihnen liebe Leser, heute ganz besonders herzlich für Ihr Interesse am Verlauf des Klosterbaues. Beim Kreuz auf dem Giebel des Klosters wehen im Winde auf dem errichteten Bäumchen Girlanden. Wir bauen nun weiter unter dem Schutz des Kreuzes. Gott segne Sie alle und Vegelts Gott fürs begleitende Gebet!

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Kurz vor dem Richtfest

Der Rohbau des neuen Klosters ist nun (fast) fertig. So können und dürfen wir nun am kommenden Donnerstag voll Freude und Dankbarkeit Gott danken in der Eucharistiefeier und anschließend das Baustellenfest begehen. Bisher verlief alles soweit gut und unfallfrei. Parallel zum Kreuz auf unserem Kirchengiebel steht nun von den Handwerkern das gefertigte Holzkreuz auf dem Klosterwestgiebel zum Atrium hin. So vergessen wir nicht, wer seine schützende Hand über uns und unsre Baustelle hält.
Danken möchten wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Interesse am Verlauf des Klosterneubaus und für Ihr begleitendes Gebet, wodurch wir uns getragen fühlen.Gott segne Sie alle und zum nächsten großen Bauabschnitt auch Ihnen weiterhin Gottes Segen und alles Gute.

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Nun steht der Kloster-Westflügel (außer dem Dach) im Rohbau da!
Heute wurde das obere Stockwerk in Beton gegossen. So ist die Aussicht vom Büro aus betonsicher...
Am unteren Teil der Außenmauer sind die Steinmetzen am Werk, nämlich mit der Verkleidung mit Kalksteinplatten. Das Beton-Grau der Wände löst sich ab vom hellen Kalkstein.

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Wenn der Superior nicht in die Töpfe schauen kann...

Das obere Stockwerk und die Giebelseite zum Atrium und zum Refektorium sowie die Büroräume sind verschalt und werden demnächst in Beton gegossen.
Unser Superior Pater Matthias kann schon mal Probe schauen ins Atrium und zum Klosterladen. Eines kann er jedoch nicht: Vom Büro aus in die Kochtöpfe schauen, da die Küche zwei Stockwerke tiefer liegt. Es hat schon auch was Gutes, wenn man nicht alles sieht.
In den Kreuzgängen und zum Teil in den Klausurräumen sind die Wände mit dem hellen Kalstein verkleidet. Ja alles nimmt mehr und mehr Gestalt an.

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“Now, You feel the house.”

Genau so ist es: „Now, You feel the house. – Jetzt fühlst Du das Haus.“ So sagte es heute kurz und knapp unser Bauunternehmer Khalil, als ich mich mit ihm in der Mittagszeit zu einigen Arbeitern setzte, die sich gerade im Schatten der Bäume hingehockt hatten; – kleine Pause mit arabischem Kaffee.
Das ist das gleichermaßen Erstaunliche wie Erfreuliche: Man beginnt jetzt, nachdem die Verschalung bis zu den Giebeln des Westflügels hochgezogen worden sind, die Räume des Klosters und das Kloster in seiner Gänze wahrzunehmen, eben zu fühlen.
Und wie schnell das geht, ist ebenso erstaunlich. Inzwischen können wir aus dem Fenster unseres alten Klosters über das Dach des Atriums die Arbeiter auf der anderen Seite der Kirche sehen. Sie haben jetzt die letzte Höhe erreicht. Und es zeigt sich, wie gut es ist, dass das neue Kloster niedriger gebaut ist als das alte Gästehaus an dieser Stelle. Der Giebel des Refektoriums trifft sich auf gleicher Höhe mit dem unteren Dachfirst des Seitenschiffs der Brotvermehrungskirche.

Durch die neuen Verschalungen ist in nur kurzer Zeit wieder ein verändertes – und jetzt fast vollständiges – Gesamtbild entstanden. Demgegenüber sind so die scheinbar kleineren Arbeiten, oft langwieriger und mühsamer zu bewerkstelligen, Arbeiten, die später kaum auffallen werden, wie z.B. der Bau einer zementierten Wendeltreppe auf engstem Raum hinauf zu vier kleinen Büro-Räumchen unter der Dachschräge.

Wie Sie sehen, geht es weiterhin gut voran – worüber wir alle natürlich sehr dankbar sind. Now we start to feel the house.

Über dem Kreuzgang und dem Oratorium (rechts) erheben sich schon die Wände des Refektoriums mit ihren Oberfenstern. Über dem Kreuzgang und dem Oratorium (rechts) erheben sich schon die Wände des Refektoriums mit ihren Oberfenstern.

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