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Ostern naht...
20. März 2013 Carolin Beit Noah
Hier in Tabgha haben wir gestern mit den ersten Vorbereitungen für Ostern begonnen. Dazu haben wir Palmen gesäubert und Palmzweige geschnitten. Sämtliche Palmzweige werden in diesen Tagen nach Jerusalem gebracht, einige behalten wir selbst. Die
Palmschneide-Aktion
meisten Zweige mussten die Palmen vor der Volontärs-Wohnung und die Palmen vor der Kirche lassen. Grade vor der Kirche war es spannend, die Palmen zu schneiden, denn einige Touristen schienen sich mehr für uns als für die Kirche zu interessieren. Heute morgen mussten wir sogar einige Leute davon abhalten, unsere zurechtgeschnittenen Zweige zu entwenden.
Des Weiteren haben wir über 250 Olivenzweige geschnitten, die ebenfalls für Ostern bzw. den Palmsonntag gebraucht werden.
Doch nicht nur besagte vier Palmen und einige Olivenbäume wurden geschnitten. Nein, alles wurde geschnitten! Vor zwei Wochen war hier eine professionelle Baumschneide-Firma, die an nur einem Vormittag alle Bäume und Palmen bis auf die Stämme zurückgeschnitten hat. Die Begegnungsstätte sieht so riesig aus und auch etwas leer ohne das vertraute Blätterdach. Wir sind uns allerdings sicher, dass in einigen Wochen die Bäume wieder neu austreiben werden.
Die Tonnen an Ästen, die wir zu beseitigen hatten, wurden in der letzten Woche gehäckselt und
Da liegen sie - die schattenspendenden Zweige
nun auf sämtliche Beete verteilt, sodass alles neu und frisch aussieht - außerdem riechen die frischen Holzspäne fantastisch.
Die vielen Gruppen, die jetzt endlich wieder zu Gast sind, scheinen sich bisher nicht am fehlenden Schatten zu stören, sodern genießen die ersten richtig warmen Sonnenstrahlen in vollen Zügen. Klar, bisher sind auch nur Gäste aus dem verschneiten Deutschland hier.
Nächste Woche gehen die Ostervorbereitungen weiter und der Ostergottesdienst - so viel kann man schon verraten- wird zum ersten Mal in diesem Jahr wieder im Freien an Dalmanutha stattfinden.
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Das Zwischenseminar
22. Februar 2013 Carolin Beit Noah
Letzte Woche ging es rund auf der Begegnungsstätte, denn hier fand das Zwischenseminar des DVHL statt. Es waren also alle Volontäre des Vereins aus ganz Israel zu Gast. Wir "Tabghanesen" nahmen ebenfalls an diesem Seminar teil. Für uns war es eine ganz neue Erfahrung sowohl Teil einer Gruppe zu sein, als auch die Verantwortung für diese Gruppe zu tragen.
Unseren Gästen gefiel es hier jedenfalls sehr gut. Für sie war es der perfekte Platz zum Reflektieren, wie die letzten sechs Monate gelaufen sind und was in den nächsten sechs Monaten noch alles ansteht.
Nach einigen Tagen der Reflexion wurde dann das Thema des Nahost-Konflikts angesprochen und die politische Situation des Landes diskutiert. Wir bekamen sogar eine "Greenline-Tour" und fuhren an der offiziellen und in offiziellen Grenze zwischen Israel und der Westbank entlang. Es war sehr beeindruckend
Die Greenline geht direkt durch Umm el Fahm
direkt auf der "Greenline" zu stehen. Dieser Tag brachte uns alle zum Nachdenken.
Das Seminar endete mit einer Fahrt nach "Kfar Tikva." Das ist ein Dorf für Menschen mit Behinderung, die zu unseren Stammgästen auf der Begegnungsstätte gehören. Im "Kfar" arbeiten ebenfalls Volontäre des DVHL, die uns ihre Einrichtung zeigten.
Außerhalb des Seminars kann man von den Fortschritten in unserem "Beet" berichten. Die ersten Persiflora- Büsche sind gepflanzt. Wir hoffen, dass sie Wurzeln schlagen und bald zu einem dichten Blätterdach
Fortschritte im Beet
werden. Die Pflanzen standen ursprünglich hinter dem alten Kloster, das in der letzten Woche abgerissen wurde.
Seit gestern sind wieder neue Gruppen auf der Begegnungsstätte und so gehen die Begegnungen in Tabgha weiter...
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Ende und Anfang
29. Januar 2013 Carolin Beit Noah
Nach den vielen vielen Wochen des "General Cleaning" ist das Ende nun in greifbarer Nähe. Das "Beit Noah" wird in diesen Tagen noch einmal gründlich geputzt und repariert, wo etwas kaputt gegangen ist.
Auch die riesige Gartenanlage wird von uns Volontären wieder auf Vordermann gebracht. Nach den Regentagen im Januar sprießen hier überall Unkraut und Dornenpflanzen. Diese gilt es zu beseitigen, sei es durch jäten oder vergiften. Ebenso müssen die Palmen geschnitten werden, deren Zweige enorm gewachsen und verwelkt sind.
Grade der Garten nimmt momentan viel Zeit in Anspruch.
Um uns eine Pause zu gönnen, etwas zu erleben und auf andere Gedanken zu kommen, nahmen wir Volontäre uns eine Woche Urlaub. Gemeinsam fuhren wir nach Eilat und am nächsten Tag weiter nach Jordanien. Dort waren wir zwei Tage im Wadi Rum mit Beduinen unterwegs. Die Wüste mit ihren vielen Gesichtern hat uns alle sehr beeindruckt. Weiter ging es nach Petra und anschließend nach Amman.
Wir machten die schöne Erfahrung, dass die Jordanier alle unglaublich gastfreundlich sind.
Wir Volos im Wadi Rum
Sie haben uns mit offenen Armen empfangen und uns geholfen, wo sie nur konnten. Glücklich und mit neuen Eindrücken erfüllt kamen wir am Sonntagnachmittag wieder in Tabgha an.
Hier wird sich in den nächsten Tagen vieles verändern, denn das ruhige einsame Tabgha wird bald wieder verschwinden. Gegen Ende dieser Woche erwarten wir die ersten Gäste für dieses Jahr und das bedeutet: es kommt wieder Leben auf die Begegnungsstätte - endlich!
Bis hier wieder alles ausgebucht ist, vergeht zwar noch die eine oder andere Woche, aber Hauptsache ist, dass wieder neue tolle Begegnungen stattfinden können und das geht auch mit wenigen Leuten.
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Weihnachten in Tabgha
29. Dezember 2012 Carolin Beit Noah
Pünktlich zu Weihnachten ist hier am See Genezareth das Internet zusammengebrochen, deshalb kommen jetzt verspätete Weihnachtsgrüße.
Das Ganze hat aber auch den Vorteil, dass jetzt viel von unseren Weihnachtsfeiern berichten kann.
Am Heilig Abend gab es nachmittags einen Weihnachtskaffee im neuen Kloster. Wir weihten den Speisesaal mit amerikanischem, arabischem und deutschem Gebäck ein, sagen jede Menge Weihnachtslieder und hatten eine kleine "Bescherung." Das Abendessen war ebenfalls wunderschön. Wir Volontäre kochten Rotkraut, Braten und Knödel - davon waren nicht nur wir selbst begeistert...
Um 23.30 Uhr feierten wir dann die Christmette und auch hier sangen wir im Anschluss spontan noch einige Weihnachtslieder. Es ist schön zu sehen, wie viel Gemeinschaft durch singen entsteht.
Weihnachten im neuen Kloster
Der 1.Weihnachtsfeiertag begann mit dem Weihnachtsgottesdienst, der auf Englisch gehalten wurde. Seit einigen Jahren kommen über Weihnachten immer Seminaristen aus den USA zu uns. Sie gestalteten den Gottesdienst und das gemeinsame Abendessen am selben Tag im Pilgerhaus. Natürlich: wir aßen und sangen gemeinsam!
Am 2.Weihanchtsfeiertag gibt es traditionell einen gemeinsamen Ausflug. Also fuhren alle Mönche mit uns Volontären nach Rosh Hanikra. Rosh Hanikra liegt an der Grenze zum Libanon und ist bekannt für seine Höhlen. Die einen sind natürlich, die anderen von Menschen gegraben. Wir besichtigten die Höhlen und hatten danach Picknick am Meer. Es war so warm, dass wir sogar im Meer spazieren gehen konnten.
In Rosh Hanikra
Abschließen gab es am 27.12 noch die Weihnachtsfeier der "Sisters," bei der wir alle eingeladen waren. Neben Essen und Singen gab es noch einige Spiele. Alle nahmen daran Teil: am Quiz, am Geschenke-Memorie und beim Weihnachtsmann-Wettrennen, von dem sogar unser Senior P.Hieronymus begeistert war.
Weinachten war für uns alle ein besonderes Fest. Für die Mönche, weil wir das erste Mal im neuen Kloster feierten und für uns Volontäre, weil wir fast alle das erste Mal ohne unsere Familien feierten. Dafür werden wir die wunderbaren Erfahrungen mit unserer "Tabgha-Family" nie vergessen.
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"General Cleaning"
6. Dezember 2012 Carolin Beit Noah
Jetzt, wo die Begegnungsstätte bis Anfang Februar fast leer ist, machen wir Volontäre "General Cleaning." Das bedeutet, dass alle Toiletten, Duschen, Küchen und Schlafbereiche geputzt werden. Jede Fliese, jeder Abfluss, jedes Regal, etc wird geputzt und abgeschraubt, nochmals geputzt, wieder zusammengesetzt und ein letztes Mal abgewischt. Alles, was kaputt ist wird repariert oder ausgetauscht.
Eingangshalle Beit Noah
Dieses Jahr kommt aber noch eine Besonderheit dazu: wir streichen. Man muss sagen, dass die Wände seit der letzten Streichaktion vor einigen Jahren nicht mehr ganz der ursprünglichen Farbe entsprachen - eher Beige statt Weiß und eher Ocker statt Gelb etc. Und deshalb wird alles neu gestrichen. Die Toilettenhäuser und die Küchen sind selbstverständlich weiß. Im "Beit Noah" wurde die Eingangshalle in gelb getaucht. Die Zimmer werden grade alle in einer anderen Farbe gestrichen, und zwar die der jeweiligen Türfarbe.
Alles frisch
Auch im (schon in einem anderen Artikel erwähnten) "Beet" geht es weiter. In den letzten Tagen wurden mehrere Steine zu einem kleinen Tisch/Altar gesetzt. Außerdem haben wir die Stangen, an denen später das Pflanzendach wachsen soll, aufgestellt, geschweißt und in Beton gegossen.
Obwohl wir momentan kaum Gäste haben, gibt es hier alle Hände voll zu tun. Neben der Arbeit auf der Begegnungsstätte haben wir noch Adventskränze gesteckt und wir backen fleißig Weihnachtsplätzchen.
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Traditionen
24. November 2012 Carolin Beit Noah
Eine Tradition, die es hier in Tabgha gibt, ist die Galiläa-Exkursion der Jerusalemer Studenten. Anfang November kamen also etwa 30 Leute des Studienjahres bei uns an und belebten die Begegnungsstätte ein letztes Mal in diesem Jahr - zumindest abends, denn tagsüber waren die Studenten auf Exkursionen, wie man in den anderen Blogartikeln lesen kann.
Wir Volontäre und die Mönche waren bei den Studenten zum Grillen eingeladen, wir feierten gemeinsam das Brotvermehrungsfest und es ergaben sich immer wieder nette Gespräche.
Eine andere Tradition, die wir gefeiert haben war "Thanksgiving".
Da ist der Vogel
Unsere beiden amerikanischen Volontäre, Josh und Paul, verbrachten fast einen ganzen Tag in der Küche, um den Truthahn vorzubereiten. Das Ergebnis war unglaublich lecker. Es gab Green Bean Passerole, Stuffing (das aus Brot und Gemüse bestand), Süßkartoffeln mit Marshmallows und natürlich den Truthahn. Das gute Tier wog neun Kilo und ein reichte für mehr als eine Mahlzeit. Als Nachtisch gab es dann noch Bananenkuchen mit Zuckerguss. Wir aßen alle so viel, dass wir und kaum noch bewegen konnten.
Die vielen Kulturen, die hier im kleinen Tabgha vertreten sind, bereichern sich gegenseitig immer. "Thanksgiving" ist "nur" ein Beispiel von vielen.
Das grosse Essen
In den nächsten Wochen drehen wir das Ganze um, dann stecken wir mit dann Amerikanern Adventskränze.
Die einen lernen etwas Neues kennen und für die anderen "feels like home", wie unsere Amerikaner nach dem gemeinsamen Thanksgiving-Essen sagten.
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Der Herbst naht...
8. November 2012 Carolin Beit Noah
Zwar kann man hier im warmen Tabgha noch nicht viel von herbstlichen Temperaturen spüren, aber man merkt doch, dass eine ruhigere Jahreszeit beginnt.
Die einheimischen Gruppen waren für dieses Jahr schon fast alle zu Gast und so beherbergt Begegnungsstätte nur einige Einzelgäste.
Wir Volontäre haben deshalb nicht weniger Arbeit, denn die Begegnungsstätte muss winterfest gemacht werden.
Konkret heißt das: die Zelte wurden abgebaut bevor es regnete und auch sämtliche Bäume und Büsche wurden geschnitten.
Dort, wo die Zelte standen, kommen jetzt große Spielfelder zum Vorschein, sodass unsere Gäste Schach und Mühle spielen können.
Schachfeld
Die unzähligen Äste, die wir von Bäumen und Büschen geschnitten haben wurden gehäckselt und auf dem "Beet" verteilt. Das "Beet" ist bei uns zu einem feststehenden Begriff geworden. Jede Generation von Volontären darf, oder viel mehr soll etwas Bleibendes erschaffen. Wir bearbeiten das "Beet". Noch vor einigen Wochen glich das "Beet" mehr einem Unkrautfeld. Jetzt können wir damit beginnen es zu bepflanzen.
Das Beet im Prozess
Unser "Beet" wird in der Mitte einen Sitzbereich haben, dieser soll von schattenspendenden Kletterpflanzen überdacht werden. Außerdem hat jeder von uns Volontären einen ganz eigenen Vorschlag eingebracht z.B Rosen, einen Mandelbaum, Kräuter, Flieder etc. Wie viel wir davon umsetzen können wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Sicher ist aber, dass unsere Gäste ab dem Frühling einen neuen weiteren Platz haben werden, an dem man reden, singen und sich begegnen kann.
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Sukkot
11. Oktober 2012 Carolin Beit Noah
Mein Name ist Carolin Willimsky. Ich bin dieses Jahr (2012/13) Volontärin in Tabgha, dabei werde möglichst regelmäßig diesen Blog schreiben.
Wir, die neue Volo-‐Generation, sind seit zwei Monaten vollständig und arbeiten auf der Begegnungsstätte, die seit unserer Ankunft fast durchgehend ausgebucht ist. Es gibt also viel zu tun. Unser bisheriger Höhepunkt war der gemeinsame Besuch einer israelischen und einer palästinensischen Gruppe.
Letzte Woche haben wir Sukkot gefeiert. Besser gesagt, wir waren eingeladen Sukkot zu feiern, denn zu diesem Zeitpunkt besuchten uns die Gruppen Kfar Tikva und Lifegate. Kfar Tikva ist ein Dorf für Menschen mit Behinderung in der Nähe von Haifa, Lifegate ist eine palästinensische Behinderteneinrichtung bei Bethlehem.
Seit einigen Jahren kommen diese beiden Gruppen gemeinsam, um bei uns auf der Begegnungsstätte Sukkot zu feiern.
Sukkot 2012 in Tabgha.
Einen ganzen Tag verbrachten wir damit, die Sukka zu bauen und uns dabei besser kennenzulernen. Eine Gruppe bemalte Steine, eine andere bastelte Girlanden und eine dritte Gruppe baute die Laubhütte.
Abends aßen wir alle zusammen in der Hütte, tanzten, sangen und spielten gemeinsam. Und auch an den anderen Tagen war die Stimmung gut.
Alles schien so selbstverständlich: die gemeinsamen Mahlzeiten, das Programm mit Bastelaktionen und Sport, das gemeinsame Singen und Tanzen.
Doch hier in Israel ist es eigentlich gar nicht so selbstverständlich, dass Israelis und Palästinenser so unbeschwert miteinander umgehen und Spaß haben. Oft sind zu viele Vorurteile im Weg.
Gerade für unsere Gäste ist die Sorglosigkeit und Leichtigkeit von Tabgha wohltuend. Denn hier auf der Begegnungsstätte begegnen wir uns als Menschen und nicht als Völker.
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Winter in Tabgha
3. Februar 2012 Peter Beit Noah
Just because I have not been making regular Blog posts does not mean that our corner of the Sea of Galilee is quiet. The winter months are the slow season for the Meeting Place, but the volunteers take the opportunity to become very busy with “General Cleaning.” Over these few weeks, we take apart windows, stoves, sinks and beds to scrub every inch of Tabgha. For someone who has trouble remembering to clean his own room, I can think of only one reason we were all able to remain cheerful and motivated throughout the process: we are all very excited about the groups coming back. Having worked with and been visited by so many wonderful groups throughout the Summer and Fall, we all knew how important this place is to them, and looking forward to seeing some of them again definitely made the hard cleaning much easier. There were also several other projects that we worked on throughout the months, including a complete makeover of the Dalmanutha area in front of the Sea, and (of course) making sure the lights are all working!
In these quieter months, many of the volunteers have taken the opportunity to go traveling. One of the top destinations for us is of course taking the opportunity to visit the organizations that so often visit us. We were able to spend two days driving throughout Palestine with Majida as she visited the families, volunteers, clinics and schools that she works with. The experience of seeing where our guests come from, and also seeing the people who help support them the entire year round, was an incredibly valuable and special experience for us. Equally valuable was another recent trip, this time not to an old friend and guest, but to a new school just beginning to look into the possibility of spending some time with us in Tabgha! We really hope that the opportunity will work for them, so that they will be able to appreciate this wonderful place, and we will be able to make some new friends.
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German and English and Hebrew (oh my!)
3. November 2011 Peter Beit Noah
Over the past few weeks, Tabgha has at times been very busy, but at other times very quiet. Some of the groups who were planning on coming to Tabgha had to cancel their plans at the last minute, because they were not given clearance to pass the border from the West Bank. It was very disappointing for us that these groups couldn’t come, but we hope that next time they’ll be allowed through the border. One group from Bethlehem was allowed through, and Tabgha was once again filled to the bursting point. Lifegate is a Palestinian rehabilitation center for mental and physical disabilities. In the true fashion of Tabgha as an oasis of German in the Holy Land, several of the volunteers and residents from Kfar Tikva, another DVHL location. Lifegate and Kfar Tikva are old friends of Tabgha, and over the past several years have built a very deep and important connection with each other. We were also joined at this time by groups from CJVM and the Goethe-Gymnasium Ibbenbürren also joined us.
Moshik explains the Sukkot Feast
One of the main activities during this time was working with the guests and other volunteers to construct a Sukkah. A Sukkah is a large, temporary tent, built to celebrate Sukkot, the Jewish holiday celebrating the time after the Exodus from Egypt wandering in the wilderness. Our Sukkah was built with palm leaves, and decorated inside with paper chains, garlands and lamps. We celebrated the completion of the Sukkah by singing traditional songs (a mix of Hebrew and German), eating specially made candies, and even performing a few short plays. As always, it was hard to see this group go, though we will be seeing some of them soon at our upcoming weekly football (that’s Soccer to the other Ami’s reading) match in Kfar Tikva. 0
Over the past few weeks, Tabgha has been hosting several German high schools and universities. We’ve been doing a lot of fun things with them, including accompanying them on their day trips around Israel, as well as having a “Ora Et Labora” day, where the group learned about work and prayer by helping us to clean up Tabgha in preparation for the celebration of the Multiplication on November 12th.
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Paul
Paul Nordhausen-Besalel ist schon etwas in der Welt herumgekommen, bis er nach seinem Pädagogikstudium in Israel landete. Aber er hat sich die Begeisterung eines Kindes bewahrt, wenn er seiner Arbeit und den Menschen, denen er dabei begegnet, entgegentritt. Als Leiter der Begegnungsstätte Beit Noah muss er das auch. – Von einem der schönsten Jobs rund um den See Genezareth berichtet er im Beit Noah-Blog.
Nina.
Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem. (Psalm 122,2)
Acht Monate in Jerusalem leben und lernen: Dieser Traum wurde für Nina aus dem Schwabenland wahr.
Sie stammt aus einer württembergischen Kleinstadt bei Esslingen am Neckar. Auch für das Studium der Theologie verschlug es sie an den Neckar, diesmal direkt ans Ufer, nämlich nach Tübingen. Nach vier Semestern dort ist sie nun in Jerusalem, der Heiligen Stadt für Juden, Christen und Muslime.
In dieser Stadt, in der es nichts gibt, was es nicht gibt, macht sie jeden Tag aufs Neue faszinierende wie irritierende Erfahrungen, von denen sie im Studiblog berichtet.
Von pinkfarbenem Blumenkohl, eingelegten Oliven in Plastikeimern, Rolexverkäufern und sonstigen Erlebnissen und Begegnungen im Heiligen Land erzählt sie humorvoll auf ihrem privaten Blog „Nina im Heiligen Land” .
Lukas (STJ 2012/13)
Lukas Wiesenhütter liebt Humus, Falafel und den Gang durch die Gassen der Jerusalemer Altstadt. Nach sechs Semestern in Freiburg im Breisgau studiert er während der kommenden Monate Theologie an der Dormitio-Abtei. Nebenbei schreibt der 23-Jährige am Blog des Studienjahres mit.
Caroline
Caroline ist eine der vier DVHL-Volos, die 2013/14 in Tabgha ihren Dienst machen. Von ihrer Arbeit und ihrem Leben am See berichtet sie in diesem Blog.
Florence Berg.
Florence was raised in Luxembourg, but returned to her native country Germany to take up theological studies in the lovely town of Tübingen, where she soon added a degree in Near Eastern Archeology, simply out of curiosity.
Although in Jerusalem and the entire Holy Land it's very hard NOT to stumble across some archeological remains (and so much more not yet discovered!), she'll also have a close look at living humans.
Greek-catholic nuns and French Dominican friars, Muslims and religious Jews, Christian Palestinians and German fellow students - it's quite unique, so enjoy Florence's reports, impressions and anecdotes!
Bruder Franziskus
Wer Bruder Franziskus einmal in Tabgha erlebt hat, der hat den Eindruck, dass er schon immer da ist: Die Verbundenheit mit diesem sehr besonderen Teil der Schöpfung, die Offenheit für die Menschen und besonders die Nähe zu Jesus, der diesen schönen Ort am See mit den Menschen geteilt hat, machen aus Bruder Franziskus einen echten Tabgha-Mönch.
Auch den Neubau und die Menschen um ihn herum hat er im Blick. Im Bautagebuch erzählt er davon.
Tony
Tony (Anthony) Nelson ist von Hause aus Philosoph, d.h. von seinem ersten Studienabschluss her. Den hat er an der St. John's University in Collegeville (Minnesota/USA) gemacht. Das ist bestimmt nicht die schlechteste Voraussetzung für den zweitschönsten Job am See Genezareth: Assistent des Leiters der Begegnungsstätte Beit Noah. Tony, der im Rahmen des Benedictine Volunteer Corps bei uns in Tabgha ist, erzählt von seiner Arbeit im Beit Noah-Blog.
Annika (STJ (2012/13)
Annika Schmitz hat ihr Theologiestudium vor sieben Semestern als überzeugte Kölnerin in Freiburg im Breisgau begonnen. Sie hat also einige Erfahrung damit, sich auf fremde Kulturen einzulassen.
Bis Mitte April lebt, studiert und bloggt die 23-Jährige aus Jerusalem.
p basilius
„Willst du von der Welt was seh’n, musst du in ein Kloster geh’n!“ – Im Gemeinschaftsleben im Kloster mit den Brüdern, mit Gästen, Studierenden und Volontären kann man in der Tat viel von der Welt sehen und erfahren. Und mindestens die halbe Welt kommt nach Jerusalem und Tabgha, weil es sich einfach lohnt... – Aus diesen Welten im und ums Kloster erzählt Pater Basilius, der Prior unserer Teilgemeinschaft in Tabgha.
Mit einer Unterbrechung von etwa eineinhalb Jahren, in denen er im „Haus Jerusalem” lebte, ist Pater Jeremias schon seit über zehn Jahren in Tabgha.
Den Entstehungsprozess des neuen Klosters hat er intensiv miterlebt und geprägt: Bei der Erstellung des Masterplanes, einer Art Bebauungs- und Flächennutzungsplans, in unzähligen Gesprächen mit den Brüdern, den Architekten und den Vertretern des DVHL und in der Begegnung um im Kontakt mit Spendern, die dieses Projekt in so wunderbarer Weise ermöglichen.
Peter Blattner
Peter Blattner gehört zur vierten Generation amerikanischer Volontäre, die uns die Benediktinerhochschule St. John's/Collegeville in Minnesota schickt. Wie auch seine Vorgänger verstärkt er das Beit Noah-Team um Leiter Paul Nordhausen Besalel.
Im Beit Noah-Blog berichtet er, was er auf der und um die Begegnungsstätte so alles erlebt!
Nancy Rahn.
Nancy ist Weltenbummlerin und beobachtet gerne Menschen. Dafür ist sie in Jerusalem genau an der richtigen Adresse.
Ursprünglich studiert Nancy im kleinen Tübingen und genießt deshalb den Trubel und das Getümmel in den kleinen und großen Straßen ihrer neuen Heimat auf Zeit.
Von eindrücklichen Erfahrungen, witzigen und nachdenklichen Begegnungen und davon was es heißt, mit einem Haufen ganz unterschiedlicher Menschen zusammen ein dreiviertel Jahr lang das Land der Bibel kennenzulernen, berichtet sie im Studi-Blog.
Weitere Beobachtungen teilt Nancy auf ihrem privaten Blog Nancy auf dem Zion.
Pater Ralph
Spötter behaupten, eine der wichtigsten Beschäftigungen der Benediktinermönche sei es zu bauen. – Das ist genauso böse wie richtig. Denn der Bau eines neuen Klosters in Tabgha ist für unsere Gemeinschaft dort ausgesprochen wichtig, um an diesem beliebten und belebten Pilgerort einen sicheren und geschützten Lebensraum als Mönche zu haben. – Pater Prior Ralphs Tagewerk richtet sich nach den Baumaschinen und Handwerkern, wovon er im „Bautagebuch“ berichtet.
Tobias Weyler.
Tobias ist gebürtiger Düsseldorfer und Kölner Erzbistumskind. Deshalb lag es nahe, dass er sein Theologiestudium vor zwei Jahren in Bonn begann.
Jerusalem und Israel reizen ihn politisch, sprachlich, kulturell, wissenschaftlich und natürlich religiös. Über seine Erfahrungen und Eindrücke berichtet er hier zusammen mit Nina und Nancy.
Außerdem bloggt Tobias auch unter yerushalayimshelzahav.over-blog.de!
Carolin.
Mein Name ist Carolin Willimsky. Ich bin dieses Jahr (2012/13) Volontärin in Tabgha, dabei werde möglichst regelmäßig diesen Blog schreiben.
Abbot Gregory
Born and grown up in Belfast Abbot Gregory made, of course, very specific experiences with people of different religions or denominations. It is not only a question of peace or violence, even more it is a process of learning together.
As an Irish monk of a German monastery in the holy city of Jerusalem Abbot Gregory will share his impressions of ever day’s life here in Jerusalem between all those people of various languages, cultures and religions – not always easy people, but interesting people.