Der Gott, der scheinbar schweigt und fern ist, wird doch immer wieder im Leben der Menschen erlebbar. Menschen fühlen sich geborgen, vertrauen auf ihren Gott. Für unseren Vater im Himmel sind Nähe und Ferne keine Widersprüche. Diesen Glauben bekennt der Beter von Psalm 40, aus dem einige Verse für den Antwortpsalm des kommenden Sonntags ausgewählt sind. Der Psalm ist ein Zeugnis vom Handeln Gottes: Ich hoffe - er neigt sich und hört, zieht hinauf, gibt mir halt und ein neues Lied. Im Morast des Alltags finden wir festen Halt in Gott. Er ist unser Fels.
Wir wünschen Euch, dass auch ihr nach Krisen und Nöten im Leben, in die Worte des Beters von Psalm 40,2-4 einstimmen könnt:
Ich hoffte, ja ich hoffte auf den HERRN.
Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens,
aus Schlamm und Morast.
Er stellte meine Füße auf Fels,
machte fest meine Schritte.
Er gab mir ein neues Lied in den Mund,
einen Lobgesang auf unseren Gott.
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