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73 Einträge wurden zum Schlagwort Bautagebuch gefunden
Liebe Brotvermehrungskirche,
23. Mai 2012 Franziskus Bautagebuch
heute am 23. Mai ist Dein großer Festtag. Du bist ja noch jung. 30 Jahre seit Deiner Einweihung sind vergangen. Deine Wurzeln gehen weit zurück. Schließlich stehst Du teilweise auf 1500 Jahre alten Fundamenten.
Und Du birgst neben dem Lieben Gott noch zwei weitere Schätze: Den Felsen, der verehrt wird, wo Jesus Brot und Fische segnete und austeilen ließ, und Deinen herrlichen Mosaikboden.
Als ich das erste Mal bei Dir war, war es Liebe auf den ersten Blick. Die Liebe zu Dir hat immerhin angehalten, ich sehe sie als Gnade und Geschenk. Wie viele Menschen hast Du ein- und ausgehen gesehen? Und wie gingen und gehen sie mit Dir um? Deine Geduld muss ich wirklich bewundern. Manche wissen sich nicht zu benehmen. Die meisten aber bewundern Dich und Deine schönen Mosaiken und Deine bescheidene Schönheit.
Zwei Päpste: Paul VI und der selige Johannes Paul II. haben Dich besucht. Papst Benedikt XVI. war schon hier, als er noch Erzbischof von München-Freising war.
Was Dich so liebenswert macht: In Deinem Dasein dürfen wir dem Herrn jeden Tag immer wieder begegnen, im Stundengebet und in der Eucharistiefeier. Auch liebe ich es, in Dir zu sein, wenn mal niemand da ist. Einfach schauen und anschauen lassen. Es ist wirklich Balsam für meine Seele.
Deine Geduld muss ich wirklich bewundern. Die vielen Pilger, Beter und Touristen, aber auch Neugierige. Und zu Deinem Leidwesen kommen auch die Souvenirjäger, die nicht nur die Schönheit Deines Bodens beschädigen, die sogar an den Heiligen Stein heran gehen und daran klopfen, um etwas zu ergattern.
Dann hält Dich auch die Tierwelt auf Trapp. Die Schwalben wollen in Dir wohnen und die Fledermäuse. Sie lassen ihre Spuren zu Deinem Schmerz zurück.
Heute danke ich Dir, dass Du nicht nur mir geistige Heimat bist. Ich danke Dir, Du bist immer da und hast Zeit für mich rund um die Uhr. Bei Dir darf jeder Mensch Freud und Leid, Lob und Dank vor Gott bringen. Es ist ja Deine Aufgabe. Aber was wäre sie, wie es im Hohen Lied der Liebe, heißt: Ohne die Liebe.
Zu Deinem Festtag darfst Du auf ein neues Kloster schauen und auf Deinen kleinen Bruder, das Oratorium. Bitte erinnere uns Mönchsgemeinschaft, dass wir uns jeden Tag und zu jeder Zeit neu auf Gott ausrichten. So verkraften wir die Stürme und Tornados, die uns schnell mal Gott aus dem Blickfeld verlieren lassen.
Heute wünsche ich Dir zu Deinem Festtag: Lass alle, die zu Dir kommen die Liebe Gottes spüren, sie aufnehmen und sie nachhause bringen und sie weitergeben. Danke, dass Du da bist! Ich wünsche Dir noch viele Jahre im Herrn. Sei und bleib Segen für alle!
Dir einen schönen Festtag,
Dein br. Franziskus,
im Namen vieler!
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Das neue Kloster ist eingeweiht!
18. Mai 2012 Franziskus Bautagebuch
Das neue Kloster ist gesegnet! Was jetzt am Tag danach bleibt: Eine große Dankbarkeit und Freude!
Mit den Brüdern aus Jerusalem, den geistlichen Würdenträgern, unseren Architekten, den Ingenieuren, den Handwerkern und vielen Gästen aus dem Land und aus Deutschland durften wir das neue Kloster einweihen.
Kardinal Joachim Meisner, der Hausherr, kam selbst und nahm am 37. Jahrestag seiner Bischofsweihe die Segnung des Neuen Klosters vor. Zuvor stand er dem Gottesdienst zum Fest Christi Himmelfahrt vor.
Architekt Alois Peitz übergibt Kardinal Meisner das neue Kloster.
Im Anschluss an die Festmesse übergaben die Architekten dem Hausherrn mit einem Modell des Klosters den Neubau. Im Innenhof gab es dann mehrere Reden, alle mit großer Herzlichkeit und Freude. Unser Abt Gregory und somit wir, die Mönchsgemeinschaft, durften dann von Kardinal Meisner das Kloster zur Nutzung entgegennehmen.
Es war nicht nur für mich eine persönlich große Freude, dass alle Handwerker mit ihren Familien anwesend waren. Man spürte bei dieser Feier, wie wir zusammengewachsen sind, während der Bauphase.
Mit Weihwasser und Segensgebeten ging es großzügig ans Werk. Möge Gott alles und alle im Kloster segnen, unseren Ort und was den Ort verbindet: Mönche, Pilger, Gäste, die Menschen mit Behinderungen auf unserer Begegnungsstätte und unsere Mitarbeiter und Volontäre. Ja, unsre Mitarbeiter und Volontäre haben im Vorfeld des großen Tages viel an Einsatz und Kräften gegeben.
Der Mittag und Nachmittag ließ die Freude im Essen und Trinken und im Begegnen vieler fröhlicher Menschen weiterklingen. Die Vesper und abends die Kurzandacht im neuen Oratorium rundeten den Tag ab.
Mit Dankbarkeit und Freude und dem Wunsch, der immer wieder zum Ausdruck kam: „dass Gott in allem verherrlicht werde“ grüßen wir Sie, liebe Leser und Leserinnen ganz herzlich aus Tabgh!
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Wenn die bunten Fahnen wehen...
16. Mai 2012 Franziskus Bautagebuch
…geht für die ersten Gäste die Fahrt (bzw. der Flug) übers Mittelmeer!
Bunte Fahnen künden seit Montag das Einweihungsfest des neuen Klosters am 17. Mai und den 30. Jahrestag der Kirchweihe am 23. Mai an.
Unter den Gästen sind viele Helfer, die in den Tagen vor dem Fest und am Festtag selbst kräftig mitanpacken, damit alles gut gelingen kann: Die Räume, die Fluren, das Refektorium und das Oratorium werden gereinigt. Um das Kloster herum fahren noch die Raupen und rollen noch die Walzen, um den Festplatz an der Südseite zu ebnen, auf dem wir dann Tische und Stühle aufbauen werden. Auch eine große Schattierung ist angebracht. Aber auch heute bleibt noch viel zu tun!
Fahnen im Winde Galiläas künden vom bevorstehenden Fest!
Ihnen allen, lieber Leser, vor allem denen, die am Fest nicht direkt teilnehmen können, sind wir verbunden trotz räumlicher Entfernungen, und wir fühlen uns Ihnen nahe. - Gott segne Sie alle zum morgigen Festtag!
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Ohne Verbindung, damit verbunden werden kann
9. Mai 2012 Franziskus Bautagebuch
Sonntag und Montag war Großsperrung der Zufahrt zum See und zur Begegnungsstätte. Die Abwasserkanalisation und das Verlegen von zwei Leerrohren für Bewässerung und Reserveleitungen sind fast abgeschlossen. Auch die Leitungen zur großen Pumpe der Klimaanlage am Rand der Plantage werden verlegt.
Für die nächsten zwei Tage sind wir per Telefon und Internet nicht erreichbar, weil diese Leitungen neu verlegt werden. Mal nicht erreichbar zu sein, hat schon auch seine Vorteile. Man muss es nur aus dem richtigen Blickfeld sehen…
Im Innenhof geht es auf den letzten Schliff. Die nächsten Tage bis zum Einweihungsfest sind mit der Reinigung der Räume und Fenster ausgefüllt. Unsere Hundedame Ayla hat schon mal freiwillig das neue Kloster verlassen. Da sag nur einer, die Viecher wären dumm. Auch diese Geschöpfe haben ein Gespür!
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Ein Olivenwald zum Geburtstag!
4. Mai 2012 Franziskus Bautagebuch
Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Architekt Alois Peitz ward heute 80 Jahr. Mit einem Dankgottesdienst mit seinen Geschwistern, Verwandten und Freunden begann der Geburtstag am Morgen im Bambushain beim Pilgerhaus. So konnten die Festgäste mit dem Geburtstagskind dem Herrgott mit Dank sagen für 80 Lebensjahre, für alles Schöne und Erfolgreiche, aber auch für das Schwere im Leben, dass es tragbar war.
Um 11 Uhr erfolgte die eigentliche Gratulation mit Sektanstoß auf der Pilgerhaus-Terrasse.
Der Höhepunkt und der persönliche Wunsch des Architekten war die Pflanzung von acht Olivenbäumen am neuen Kloster. Einen Olivenbaum, auch 80 Jahre alt, pflanzte das Geburtstagskind mit. Die Pflanzaktion und die Bäume selbst schenkte Herr Peitz unserer Klostergemeinschaft. Das freut uns riesig und wir sagen ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott!
Der Vorplatz des neuen Klosters gewinnt somit noch mehr an gutem Aussehen. Im Wind schien unser Wetterfisch geradezu freudig mit zu tanzen. Auf viele gute Jahre noch für Leib und Seele dem Architekten!
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Arbeiten unter Hochdruck
26. April 2012 Franziskus Bautagebuch
Die Klostereinweihung rückt immer näher, und es wird mit Hochdruck gearbeitet. Die Abwasserkanalisation wird derzeit verlegt. Das erweist sich als besonders schwierig, weil Stromleitungen und andere Wasserleitungen recht planlos verlegt wurden .Und so kommen manche Unannehmlichkeiten dazu.
In zwei Mönchszellen und auch im Refektorium sind die Parkettböden nun geschliffen, geölt und poliert. Was tun, um Schäden zu vermeiden und die abgedeckten Fußböden zu schützen? – Bilder sagen da oft mehr als Worte und sind eine internationale Sprache: So erklärte P. Jeremias die Räume für die nächste Zeit zu „Gefahrenzonen“. Wie weit es wirkt? Wir sind nun mal im Orient.
Der Personen-Aufzug ist nun auch da. Im Klosterinnenhof wurden die Böden der Terrassen vor den unteren Zellen und vor der Rekreation verlegt. Auch die Wasserleitungen und die Bewässerung für den Innenhof sind installiert.
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Nach Ostern auf der Baustelle...
17. April 2012 Franziskus Bautagebuch
Die erste Osterwoche liegt hinter uns. Als ich das große Blech mit der Asche des Osterfeuers am Ostermontag wegräumen wollte, war die Glut noch nicht erloschen. Und so kam mir der Gedanke: So soll es mit Ostern auch gehen: Die Glut der Osterfreude möge nicht so schnell ausgehen, und das Feuer der Osterfreude immer wieder neu auflodern!
Osterfeuer in Tabgha (Bild: Bibelschule Freiburg).
Wir haben mit über 200 Pilgern, Gästen, Volontären die Osternacht gefeiert. Jesus lebt und liebt. – Das kann ich gar nicht oft genug sagen und will damit nicht müde werden. – Die Propädeutiker vom Freiburger Priesterseminar gestalteten die Feier musikalisch mit.
Unsere Trierer Schreiner sind gestern wieder gekommen und verlegen in den nächsten zwei Wochen in den Mönchszellen und im Refektorium die Parkettböden.
In einer der Zellen sind Farbbeispiele angebracht, um zu sehen, wie der Anstrich aussehen soll. Im Oratorium ist der Steinboden mit Muster verlegt. Eine gewisse Feierlichkeit des Raumes macht sich schon breit im Anblick der Fenster und Raumarchitektur.
Heute Nachmittag planten P. Jeremias und ich mit dem Installateur die Bewässerungsanlage im Klosterinnenhof und im Außenbereich.
Der Olivenbaum im Innenhof hat mittlerweile kräftigst ausgetrieben, und unser Wetterfisch bewegt sich munter mit dem Wind und erfreut allen durch sein Dasein!
PS: Auf dieser Website haben die Freiburger Propädeutiker einige Bilder von der Osternacht eingestellt
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Gesegnete Ostern! Jesus liebt und lebt!
8. April 2012 Franziskus Bautagebuch
Ihnen liebe Leser und Leserinnen ganz herzliche Ostergrüße von uns allen! Mit den großen Drei Heiligen Tagen ist auch der Sommer gekommen und damit die erste große Wärme. Und von oben ist das Kloster nun schattiert mit dem fertig gedecktem Dach.
Im großem Osterlob, dem Exsultet, das mich immer aufs neue berührt mit großer Freude, heißt es in einem der Jubelverse: „O wahrhaft selige Nacht, dir allein war es vergönnt, die Stunde zu kennen, in der Christus erstand von den Toten. Weit vertreibt sie den Hass , sie einigt die Herzen.“
Am Osterfest, das für uns mit der Feier der Osternacht um 4.00 Uhr morgens beginnt, wissen wir uns mit Ihnen, mit allen unsren Wohltätern, und allen Lieben ganz besonders herzlich verbunden.
Die zentrale Botschaft: Das Grab ist leer, Jesus ist von den Toten auferstanden und er lebt! Möge diese Botschaft Sie und uns alle mit großer Freude erfüllen. Dazu kommt noch ein Ostergeschenk von Jesus: Er liebt jeden von uns, jeden einzelnen mit gleich großer Liebe, weil es eben nur die eine große Liebe Gottes gibt, die nicht nach Wenn und Aber fragt. Freuen Sie sich mit uns am Fest des Lebens und der Auferstehung. Christ ist erstanden! Er ist wahrhaft auferstanden! Jesus lebt und liebt. Frohe, gesegnete Ostern!
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Dachbekrönung (Teil I)
27. März 2012 Franziskus Bautagebuch
Im Beisein von Architekt Peitz, unseren Arbeitern, den Schreinern der Firma. Annen, den Volontären und uns Mönchen brachte der Kunstschlosser den Wetterfisch mit Himmelsrichtungsanzeiger auf das Oratoriumsdach. Damit sich der Fisch gut nach dem Wind drehen kann, läuft das Gestänge auf einem Kugellager. An der Befestigungsstange musste noch geflext und geschliffen werden, damit das Ganze passt. Das nahm etwa zwei Stunden Arbeit in Anspruch. Mit einem leichten Regenschauer, dazu spannte sich über das Ganze ein herrlicher Regenbogen, war dann das Werk von Oben gesegnet!
Wir freuen uns über das gelungene Werk!
Weiterhin sind die Dachdecker dabei, den Westflügel des Klosters zu decken. Die Außenmauern des Kapitelsaal stehen, nun wird auch und die Decke verschalt.
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Seit heute dreht er sich im Wind....(Dachbekrönung, Teil II)
27. März 2012 Jeremias Bautagebuch
....der Fisch auf dem Dach des Oratoriums.
In ungesicherter Höhe bei Sonne, Wind und Regen haben heute unser israelischer Kunstschmied Eyal und sein Mitarbeiter gemeinsam mit den deutschen Schreinern Bernd Klein, Stefan Krämer und Franz-Josef Steffes den vergoldeten Fisch und das Kreuz mit den vier Himmelsrichtungen auf die Bekrönung des Oratoriums angebracht.
Und - der Fisch - er dreht sich jetzt im Wind. Schön, dass unser Architekt, Herr Prof. Peitz, der die Zeichnungen für die Bekrönung angefertigt hatte, heute dabei sein konnte.
Es war eine kniffelige Aktion und so manche Zuschauer von unten legten ihren Kopf in den Nacken und spähten nach oben. Als nach Schmiergeln, Feilen und Ausjustieren - selbst mit Kompass - alles zusammen passte, ging - es klingt romantisch, aber es ist wahr - über der Kirche ein Regenbogen auf; - welch ein Zeichen!
Mögen die Arbeiten auf der Baustelle, die jetzt im Blick auf die kommende Einweihungsfeier am 17. Mai auf allen Ebenen voll im Gange sind, weiterhin unter Gottes Segen vorangehen.
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Paul
Paul Nordhausen-Besalel ist schon etwas in der Welt herumgekommen, bis er nach seinem Pädagogikstudium in Israel landete. Aber er hat sich die Begeisterung eines Kindes bewahrt, wenn er seiner Arbeit und den Menschen, denen er dabei begegnet, entgegentritt. Als Leiter der Begegnungsstätte Beit Noah muss er das auch. – Von einem der schönsten Jobs rund um den See Genezareth berichtet er im Beit Noah-Blog.
Nina.
Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem. (Psalm 122,2)
Acht Monate in Jerusalem leben und lernen: Dieser Traum wurde für Nina aus dem Schwabenland wahr.
Sie stammt aus einer württembergischen Kleinstadt bei Esslingen am Neckar. Auch für das Studium der Theologie verschlug es sie an den Neckar, diesmal direkt ans Ufer, nämlich nach Tübingen. Nach vier Semestern dort ist sie nun in Jerusalem, der Heiligen Stadt für Juden, Christen und Muslime.
In dieser Stadt, in der es nichts gibt, was es nicht gibt, macht sie jeden Tag aufs Neue faszinierende wie irritierende Erfahrungen, von denen sie im Studiblog berichtet.
Von pinkfarbenem Blumenkohl, eingelegten Oliven in Plastikeimern, Rolexverkäufern und sonstigen Erlebnissen und Begegnungen im Heiligen Land erzählt sie humorvoll auf ihrem privaten Blog „Nina im Heiligen Land” .
Lukas (STJ 2012/13)
Lukas Wiesenhütter liebt Humus, Falafel und den Gang durch die Gassen der Jerusalemer Altstadt. Nach sechs Semestern in Freiburg im Breisgau studiert er während der kommenden Monate Theologie an der Dormitio-Abtei. Nebenbei schreibt der 23-Jährige am Blog des Studienjahres mit.
Caroline
Caroline ist eine der vier DVHL-Volos, die 2013/14 in Tabgha ihren Dienst machen. Von ihrer Arbeit und ihrem Leben am See berichtet sie in diesem Blog.
Florence Berg.
Florence was raised in Luxembourg, but returned to her native country Germany to take up theological studies in the lovely town of Tübingen, where she soon added a degree in Near Eastern Archeology, simply out of curiosity.
Although in Jerusalem and the entire Holy Land it's very hard NOT to stumble across some archeological remains (and so much more not yet discovered!), she'll also have a close look at living humans.
Greek-catholic nuns and French Dominican friars, Muslims and religious Jews, Christian Palestinians and German fellow students - it's quite unique, so enjoy Florence's reports, impressions and anecdotes!
Bruder Franziskus
Wer Bruder Franziskus einmal in Tabgha erlebt hat, der hat den Eindruck, dass er schon immer da ist: Die Verbundenheit mit diesem sehr besonderen Teil der Schöpfung, die Offenheit für die Menschen und besonders die Nähe zu Jesus, der diesen schönen Ort am See mit den Menschen geteilt hat, machen aus Bruder Franziskus einen echten Tabgha-Mönch.
Auch den Neubau und die Menschen um ihn herum hat er im Blick. Im Bautagebuch erzählt er davon.
Tony
Tony (Anthony) Nelson ist von Hause aus Philosoph, d.h. von seinem ersten Studienabschluss her. Den hat er an der St. John's University in Collegeville (Minnesota/USA) gemacht. Das ist bestimmt nicht die schlechteste Voraussetzung für den zweitschönsten Job am See Genezareth: Assistent des Leiters der Begegnungsstätte Beit Noah. Tony, der im Rahmen des Benedictine Volunteer Corps bei uns in Tabgha ist, erzählt von seiner Arbeit im Beit Noah-Blog.
Annika (STJ (2012/13)
Annika Schmitz hat ihr Theologiestudium vor sieben Semestern als überzeugte Kölnerin in Freiburg im Breisgau begonnen. Sie hat also einige Erfahrung damit, sich auf fremde Kulturen einzulassen.
Bis Mitte April lebt, studiert und bloggt die 23-Jährige aus Jerusalem.
p basilius
„Willst du von der Welt was seh’n, musst du in ein Kloster geh’n!“ – Im Gemeinschaftsleben im Kloster mit den Brüdern, mit Gästen, Studierenden und Volontären kann man in der Tat viel von der Welt sehen und erfahren. Und mindestens die halbe Welt kommt nach Jerusalem und Tabgha, weil es sich einfach lohnt... – Aus diesen Welten im und ums Kloster erzählt Pater Basilius, der Prior unserer Teilgemeinschaft in Tabgha.
Mit einer Unterbrechung von etwa eineinhalb Jahren, in denen er im „Haus Jerusalem” lebte, ist Pater Jeremias schon seit über zehn Jahren in Tabgha.
Den Entstehungsprozess des neuen Klosters hat er intensiv miterlebt und geprägt: Bei der Erstellung des Masterplanes, einer Art Bebauungs- und Flächennutzungsplans, in unzähligen Gesprächen mit den Brüdern, den Architekten und den Vertretern des DVHL und in der Begegnung um im Kontakt mit Spendern, die dieses Projekt in so wunderbarer Weise ermöglichen.
Peter Blattner
Peter Blattner gehört zur vierten Generation amerikanischer Volontäre, die uns die Benediktinerhochschule St. John's/Collegeville in Minnesota schickt. Wie auch seine Vorgänger verstärkt er das Beit Noah-Team um Leiter Paul Nordhausen Besalel.
Im Beit Noah-Blog berichtet er, was er auf der und um die Begegnungsstätte so alles erlebt!
Nancy Rahn.
Nancy ist Weltenbummlerin und beobachtet gerne Menschen. Dafür ist sie in Jerusalem genau an der richtigen Adresse.
Ursprünglich studiert Nancy im kleinen Tübingen und genießt deshalb den Trubel und das Getümmel in den kleinen und großen Straßen ihrer neuen Heimat auf Zeit.
Von eindrücklichen Erfahrungen, witzigen und nachdenklichen Begegnungen und davon was es heißt, mit einem Haufen ganz unterschiedlicher Menschen zusammen ein dreiviertel Jahr lang das Land der Bibel kennenzulernen, berichtet sie im Studi-Blog.
Weitere Beobachtungen teilt Nancy auf ihrem privaten Blog Nancy auf dem Zion.
Pater Ralph
Spötter behaupten, eine der wichtigsten Beschäftigungen der Benediktinermönche sei es zu bauen. – Das ist genauso böse wie richtig. Denn der Bau eines neuen Klosters in Tabgha ist für unsere Gemeinschaft dort ausgesprochen wichtig, um an diesem beliebten und belebten Pilgerort einen sicheren und geschützten Lebensraum als Mönche zu haben. – Pater Prior Ralphs Tagewerk richtet sich nach den Baumaschinen und Handwerkern, wovon er im „Bautagebuch“ berichtet.
Tobias Weyler.
Tobias ist gebürtiger Düsseldorfer und Kölner Erzbistumskind. Deshalb lag es nahe, dass er sein Theologiestudium vor zwei Jahren in Bonn begann.
Jerusalem und Israel reizen ihn politisch, sprachlich, kulturell, wissenschaftlich und natürlich religiös. Über seine Erfahrungen und Eindrücke berichtet er hier zusammen mit Nina und Nancy.
Außerdem bloggt Tobias auch unter yerushalayimshelzahav.over-blog.de!
Carolin.
Mein Name ist Carolin Willimsky. Ich bin dieses Jahr (2012/13) Volontärin in Tabgha, dabei werde möglichst regelmäßig diesen Blog schreiben.
Abbot Gregory
Born and grown up in Belfast Abbot Gregory made, of course, very specific experiences with people of different religions or denominations. It is not only a question of peace or violence, even more it is a process of learning together.
As an Irish monk of a German monastery in the holy city of Jerusalem Abbot Gregory will share his impressions of ever day’s life here in Jerusalem between all those people of various languages, cultures and religions – not always easy people, but interesting people.