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The Abbot's Blog


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Das Dach liegt am Weg vom Himmel zur Erde (6. Tag)

Zugegeben, unser heutiges Foto könnte fast überall auf der Welt aufgenommen sein. Ist es aber nicht, es stammt ebenfalls aus dem Heiligen Land. Doch es hat mich an einen Psalmvers erinnert, und die Psalmen wurden ja nun einmal hier verfasst. Dass sie überall auf der Welt gebetet werden und viele ihrer Bildworte sich überall auf der Welt erschließen, spricht für diese alten Gebete.

...wie auf dem Dach ein einsamer Vogel (Foto: Hannes Wehinger). „Ich wache und bin verlassen“, sagt der Beter in Psalm 102,8 und fährt fort: „wie auf dem Dach ein einsamer Vogel…“ – Auf den ersten Blick versteht man das Bild, kann es sich gut vorstellen. Lässt man es aber etwas sacken, wird es merkwürdig. Was tut ein einsamer Vogel auf einem Dach? Warum fliegt er nicht zu seinen Artgenossen? Kann er nicht mehr, will er nicht mehr, darf er nicht mehr? Und warum ausgerechnet ein Dach? Würde man einen Vogel nicht, wenn schon einsam und verlassen, auf einem Baum vermuten?

Unser Beter jedenfalls identifiziert sich mit genau diesem einsamen Vogel auf dem Dach, um seinem Hilfeschrei an Gott Nachdruck und Dramatik zu verleihen. – Da sitzt einer richtig tief in einem der Abgründe, von denen wir gestern sprachen. Aber er gibt nicht auf, gibt sich nicht auf, gibt nicht die Hoffnung auf Gott nicht auf. In seiner Einsamkeit, in seinem Fremdsein auf dem Dach weiß er, dass es da einen gibt, der ihn nicht einsam lassen wird, der ihn nicht fremd sein lassen wird.

Er ruft nach dem, Der sich schon auf den Weg in unsere Fremdheiten und Einsamkeiten gemacht hat: „Neige dein Ohr mir zu am Tag, da ich rufe, eile und hilf mir!“ (Psalm 102,3) – Und Gott neigt sich, kommt in unsere Welt und wird Mensch unter Menschen. Wenn Er so zu uns herabsteigt, kommt Er gewiss auch am letzten einsamen Vogel auf einem Dach vorbei und nimmt ihn in Seine Arme. – Wir müssen nur den Mut haben, Ihn wirklich zu rufen!

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Unser „Wetterfisch”

Zurzeit sind unsere beiden Architekten Alois Peitz und Hubertus Hillinger bei uns. Sie haben uns für das Dach des Oratoriums einen „Wetterfisch“ mitgebracht. Es ist eine sehr schöne Handwerksleistung vom Schlosser und Schmied Klaus Unterrainer aus Trier.

Der „Wetterfisch” noch in der Werkstatt. Als Vorbild für den Fisch diente unser Mosaik vor dem Altar in der Brotvermehrungskirche. Der Fisch als religiöses Symbol ist etwas ganz Frühchristliches. In der Christenverfolgung erkannten sich die zum Christentum gehörigen Menschen, indem sie einen Fisch als Erkennungszeichen hatten. Dazu schrieben sie in Griechisch die Anfangsbuchstaben ihres Christusbekenntnisses: ICHTHYS, was heißt: J esus Ch ristus Th eou (Gottes) Y ios (Sohn) S oter (Retter).
So dürfen auch wir Christus als den wissen, der über allem und alles ist.

Unser Wetterfisch ist vom Wind abhängig, in welcher Richtung er schauen darf. Jesus ist von nichts abhängig. Er sieht alles und liebt alle. Wir freuen uns alle über den schönen Fisch und wollen unsere Freude daran auch Sie, liebe Leser/innen, spüren lassen!

PS: Im Trierischen Volksfreund gab es in dieser Woche auch einen eigenen Artikel über unseren Fisch.

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Advent, Advent

Letzten Sonntag begann die Adventszeit. Obwohl es hier ungewöhnlich warm und sonnig ist, kommt bei uns so langsam Adventsstimmung auf. Es wurden bereits Plätzchen gebacken und ein erster gemeinsamer Adventsnachmittag mit Glühwein, Plätzchen und Weihnachtsliedern veranstaltet. Im Vorlesungssaal hängt ein Adventskalender mit liebevoll genähten Säckchen von der Decke. Der Nikolaustag und die Weihnachtstage werden fleißig geplant. Wir sind voller Vorfreude auf die kommende Zeit und auch gespannt, wie sich Weihnachten in Jerusalem "anfühlen" wird.

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Weil Trauer auch befreien kann (5. Tag)

Wir bleiben bei unserer kleinen Bilderreise durch das Heilige Land in Yad Vashem. Denn dieser Ort ist wie kaum ein anderer in diesem Land auch ein Ort der Trauer und der Erinnerung. Nicht nur an das Böse, zu dem Menschen fähig sind. Sondern mehr noch an die Menschen, die getötet wurden. An die Wege, die nicht mehr gemeinsam weitergegangen werden konnten.

Ein Licht in der Finsternis (Foto:Sebastian Heide). In der Halle der Erinnerung, dem Herzstück der Anlage, brennt diese Fackel. Unzählige Menschen kommen Jahr um Jahr hierher, Präsidenten und Minister, auch Johannes Paul II. und Benedikt XVI. – Wir Menschen brauchen Orte der Erinnerung und der Trauer. Nur von ihnen aus, können wir auch neue Wege einschlagen, können uns selbst für neue Wege bereiten.

Das trifft gewiss auch für den Rückblick auf ein Jahr zu: Wir mussten uns von Menschen verabschieden. Durch den Tod. Durch eine Trennung im Streit. Durch die Kurven und Abwege des Lebens. – Oder einfach auch, weil etwas ganz normal und natürlich zu Ende ging: Eine gemeinsame Ausbildungszeit, eine Reise und schöne Orte, eine Dienstzeit, ein gemeinsames Engagement in einem Verein…
Es gibt im Laufe eines Jahres manchen und manches, von dem wir uns – auch im Guten – verabschieden müssen. Darüber leichtfertig hinweg zu gehen, würde uns als Menschen nicht ernst nehmen. Die letzten Tage im alten Kalenderjahr können deshalb auch für uns persönlich ein Ort der Erinnerung und der Trauer sein.

Besonders in diesen dunkleren Tagen des Jahres zünden wir gerne Kerzen an. Wenn wir heute eine oder mehrere anzünden, könnten wir es genau in diesem Sinne tun: In der Erinnerung an und vielleicht in Trauer um diejenigen Menschen, Orte, Dinge, Erfahrungen, von denen wir uns in 2011 verabschieden musste. – Aber auch in der Hoffnung auf neue Wege, die uns das Licht dieser Kerze zeigen möge!

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Steile Felsen. Durchbrochene Mauern. Ruinenhaftes. – Würde man oben stehen, würden sich alleine durch die Fels- und Wandformationen Abgründe auftun.

Abgründe. (Foto: Sebastian Heide) Abgründe tun sich aber vor allem durch die Bedeutung dieser Felsen und Wände auf: Das heutige Foto stammt aus dem Tal der Gemeinden in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hier in Jerusalem. Ein wahrer Irrgarten von Gängen und hohen Steinwänden. Auf den bearbeiteten Steinflächen eingraviert stehen in lateinischen und hebräischen Buchstaben die Namen jener jüdischen Gemeinden Europas, die in der Shoa ganz oder teilweise ausgelöscht wurden.
Ein Friedhof. Eine Art begehbarer Atlas des Grauens und des Bösen. – Abgründe.

Dem Herrn die Wege zu bereiten und auf Sein Kommen zu vertrauen angesichts unserer subtilen, unsichtbaren Grenzziehungen, das ist das eine. Etwas ganz anderes scheint es, angesichts dieser Abgründe menschlicher Geschichte darauf zu vertrauen, dass der Herr tatsächlich kommt, dass Er in dieser Welt präsent sein will, dass Er uns gegenwärtig ist.

Doch als europäischer Christ – als Mönch – im Heiligen Land, in Israel und Palästina, tue ich genau das. Versuche es zumindest. Die Geschichte der Menschen hat in diesem Land so manche Abgründe hinterlassen und damit Wege zerstört. Die Abgründe des Shoa sind da von beispiellosem Ausmaß. Aber nicht die einzigen.
Wenn Gott, der Herr, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, sich gerade dieses Land ausgesucht hat, um als Mensch geboren zu werden, dann sagt das auch etwas darüber aus, wie wir Mensch sein, Mensch werden sollen…

Es gibt keinen Abgrund, in den Er sich in Seiner Liebe nicht hinabbeugen würde. Ihm ist kein Weg zu weit, zu abschüssig, zu mühsam. Bis in den Tod und die tiefste Einsamkeit. – In unseren Abgründen können wir womöglich keine Wege mehr bereiten. Wir können uns nur noch von Ihm an der Hand nehmen und führen lassen.

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Von unsichtbaren Grenzen (3. Tag)

Manchmal wirkt unser Leben etwas unstrukturiert und unorganisiert. So wie die Landschaft auf unserem heutigen Foto. – Manchmal wirkt unser Leben frei und offen, spannend und schön. Auch das gilt für unser Foto.

Lebens-Landschaften... (Foto: Christian Schindler). Schaut man genau hin, gibt es sogar einen einfachen, braunen Feldweg, der sich von links her in die Landschaft zieht. Insgesamt aber liegt da eine scheinbar unberührte Landschaft vor uns. Eine Ebene, dahinter erhebt sich langsam, aber doch majestätisch ein Berg. – Ein schönes Bild für unser Leben: Es verspricht einen Aufstieg, und das Ziel, der Gipfel, ist zumindest schon zu sehen.

Was dieses Bild nicht auf den ersten Blick preisgibt, ist, dass es gar nicht so frei und offen ist, was wir da sehen. Denn diese Aufnahme stammt aus dem Golan, dem Grenzgebiet zwischen Israel, Syrien und dem Libanon. Besucht man die schon biblische Grenzstadt Dan bzw. deren heutige Ausgrabungen, dann kann man dort auch jenen Blick tun, den unser Foto bietet. Und dann liegen irgendwo zwischen diesen Wiesen und Büschen, irgendwo auf dem Berg: Grenzen.
Keine natürlichen Grenzen. Keine verhandelten und vereinbarten Grenzen. Sondern Grenzen, die teilen und zerteilen, zerschneiden und trennen. – Wer einen Eindruck davon bekommen möchte, dem sei „Die syrische Braut“, ein Film aus dem Jahr 2004, empfohlen, der die Surrealitäten dieser sehr realen Grenzen in den Golanhöhen beschreibt…

Dem Herrn die Wege bereiten angesichts so mancher Grenzen, die wir auf den ersten Blick gar nicht sehen und die unsere Wege blockieren oder abschneiden, das ist gar nicht einfach. Manchmal schlicht unmöglich. – Aber mit Blick auf die Landschaft unseres heutigen Fotos: Auch vor zweitausend Jahren hat sich Jesus nicht an den Grenzen gestört. Er wollte zu den Menschen, und Er ging zu den Menschen. Er wird auch zu mir und zu Dir kommen. Trotz der Grenzen, die ich mit meinem Denken, Tun und Sprechen ziehe.

Herr, öffne unseren Blick in die Landschaft unseres Lebens, und hilf uns, wach und bereit zu sein, wenn Du kommst!

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Ein doppelter Blick (2. Tag)

Nun kann man sich auch heute im Orient noch mit Kamelen fortbewegen (siehe Eintrag von gestern), doch häufiger benutzt man ein Auto. Dass man dabei nicht alleine ist, kann man am Gegenverkehr sehen. Aber auch beim Blick in den Rückspiegel.

Unterwegs im armenischen Viertel (Foto: Johannes M. Oravecz OSB). Unser heutiges Foto ist aufgenommen in der Straße, die am Armenischen Patriarchat entlang auf der Innenseite der Jerusalemer Altstadtmauer führt. Und da sind durchaus schon mal viele unterwegs. Auf dem Bild ist eine ganze Autoschlange zu sehen. Drei Fußgänger kann man sehen, und manchmal sind es noch sehr viel mehr. Besonders auch jüdische Bewohner und Gäste der Altstadt nutzen diese Straße und ihre Abzweigungen, um ins Jüdische Viertel und zur Westmauer zu gelangen: Frauen mit Kinderwagen, junge Männer mit einem Fahrrad, ganze Jugendgruppen mit Rucksäcken und Koffern. Sie kommen und gehen. – Für einen Autofahrer ist es gar nicht immer leicht, hier durch zu kommen.

Was erscheint im Rückspiegel unseres Wagens dieses Jahres? Wer war mit uns in diesem Jahr unterwegs? Wer hat unsere Wege gekreuzt. Wer hat uns aufgehalten, wegen wem mussten wir bremsen? Wer hat uns vielleicht vorgelassen? Von wem haben wir Rücksicht erfahren?

Wer die Ortslage unseres Fotos kennt, weiß aber auch, dass nicht nur der Blick in den Rückspiegel interessant ist, sondern auch der aus der Frontscheibe nach vorne: Denn unser Autofahrer und seine Mitreisenden schauen dann auf den Kirchturm der Dormitio, der sich jenseits der Altstadtmauern erhebt.
Der Blick zurück mag uns die zeigen, mit denen wir unterwegs sind. Der Blick nach vorne zeigt uns auch Den, zu Dem wir unterwegs sind, weil Er uns schon entgegen kommt auf den Wegen unseres Lebens.

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(Sich) ankommen lassen (1. Tag)

Nein, die Welt ist nicht am Ende. Auch wenn wir uns manchmal wie bestellt und nicht abgeholt vorkommen und vor uns nur noch eine Wand sehen, hinter der es scheinbar nicht weitergeht.
Abgestellt...?! (Foto: Hannes Wehinger) Manchmal gibt es einfach sinnvolle und notwendige Stopps. So wie bei diesem Kamel. Schon seit biblischen Zeiten denkt man im Orient fast automatisch „Kamel“ mit, wenn man „Weg“ sagt. Wie sonst sollte man die großen Strecken bei den manchmal extremen Wetterbedingungen auch schaffen?
Aber auch das stärkste Kamel braucht einmal eine Pause. Woher unseres hier kommt, und wohin es als nächstes geht, weiß ich nicht. Aber weder scheint ihm die Wand direkt vor seiner Nase besonders zu schaffen zu machen, noch stöhnt es unter großem Leistungsdruck.

Und das wünsche ich uns auch am Beginn dieses Adventes: Dass wir die Wegstrecken des vergangenen Jahres für einen Augenblick ohne Last und Leiden als zurückgelegte Wegstrecken liegen lassen können. Dass wir ruhig auf die letzten Seiten des Kalenders schauen können, ohne nervös zu werden. Und dass wir auch nicht schon an die kommenden Wege und Belastungen denken, die zweifelsohne wieder kommen. – Sondern dass wir vielmehr ruhig werden können wie dieses Kamel irgendwo hier im Heiligen Land, und offen werden für das, was da kommt: Für Den, Der sich schon längst zu uns auf den Weg gemacht hat und zu uns kommen will!

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Das Oratorium hat sein Dach

Das Dach des Oratoriums ist nun auch in Beton gegossen, damit ist der Rohbau seit heute vollendet! Den Arbeitern mit dem Bauleiter Khalil sei für ihren Einsatz ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott! gesagt.
Vor allem – was wir sehr schätzen und lieben an ihnen: Alles wurde mit viel Liebe gemacht. Und Gottes Segen war mit dabei.
In den Fluren und Räumen wird inzwischen zum Teil schon verputzt, an anderen Stellen werden die Wände weiter mit dem hellen Kalkstein verkleidet. In den nächsten Tagen kommt der Container mit den ersten Fenstern aus Deutschland.
Inzwischen hat es hier schon stark geregnet, und die Landschaft ringsum kleidet sich in frisches, zartes Grün. Gerade passend zum nächsten Bauabschnitt: Dem Innenausbau.
Ihnen, liebe Leser, wünschen wir eine besinnliche Adventszeit. Ein frohes Erwarten auf die Liebe Gottes, die sich uns wieder zeigt in der Gestalt des Kindes in der Krippe!

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Bereitet die Wege...!

Es ging mal wieder viel zu schnell. Ein Jahr ist vorüber. Ein volles Jahr. Für meine Gemeinschaft und auch für mich selbst. Ein gutes Jahr, da bin ich mir recht sicher. Und ich bin dankbar darum. Dankbar für viele Menschen und viele Begegnungen in diesem Jahr.
Doch es sammelt sich so manches im Herzen an, was vielleicht am Ende des Kalenderjahres und am Beginn des neuen Kirchenjahres und damit im Zugehen auf Weihnachten noch einmal betrachtet sein will. Manches mag uns auf dem Weg zu Gott geholfen haben und noch helfen, manches mag uns den Weg eher versperren. Bereitet dem Herrn den Weg! Bereitet den Weg des Herrn! hören wir die Stimme des Rufers in der Wüste (vgl. Lk 3,4 mit Jes 40,3-5).

Mir kommt das Heilige Land manchmal vor wie die ausgebreitete und ausgefaltete Landschaft meines Herzens. Schön, aber auch weniger schön, in jedem Fall aber zu mir gehörend. – Und ich habe den Eindruck, dass es manchem Heilig-Land-Reisenden so geht, dass er sich selbst wie von Innen erlebt, wenn er am See Genezareth sitzt, durch die Wüste wandert oder die Heilige Stadt Jerusalem betritt...
Mit Bildern aus dem Heiligen Land, seinen Wegen, seinen Wegsituationen, seinen Be-weg-ungen lade ich deshalb ein, in den Tagen des Adventes, das Heilige Land zu durchqueren und so das eigene Herz und ein bisschen das vergangene Jahr zu erkunden. Bereitet die Wege!

In insgesamt 28 Bildern vom Ersten Adventssonntag bis zum Heiligabend und einigen kurzen Gedanken dazu machen wir uns auf den Weg zum Mensch gewordenem Herrn, zum Kinde in der Krippe von Bethlehem!

In der Wüste... (Foto: Johannes Oravecz OSB)

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