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Spiegelungen und Perspektiven
11. August 2011 Basilius Kloster
Manchmal schenkt einem der Alltag neue Perspektiven, ohne dass man sie groß suchen müsste.
Heute ist wieder so ein Tag: Ich habe diese Woche den Dienst als Hebdomadar, stehe also auch der Eucharistiefeier vor. Heute Abend in der Messfeier fiel mein Blick durch das Hauptportal, das wegen der Hitze geöffnet war. Dabei sah ich auf der gegenüberliegenden Seite des Kirchenvorplatzes in die Glasfront unseres Klosterladens. Und in den Scheiben spiegelte sich ein Teil der Säulen, die das Kirchenportal außen einfassen. Ich saß also an prominenter Stelle in der Kirche – und stand zugleich draußen vor der Tür... Da kommen einem die Worte Jesu von den Ersten und den Letzten in den Sinn und von denen, die sich zuerst einmal an das obere Ende der Festtafel setzen.
Zwar habe ich eine zweite Spiegelung schon einige Male wahrgenommen, aber als ich heute dann später am Altar stand, mit dem Gesicht in Richtung des Apsismosaiks, fiel sie mir doch stärker auf: Beim Blick in den mit Wein gefüllten Kelch sah ich nämlich das Apsismosaik mit der großen Marienfigur und dem Jesusknaben auf ihrem Arm. Gespiegelt. – Und durch diese Spiegelung war es so, als würde ich von hinten durch die Figuren hindurchsehen. Oder, treffender: Mit Blick in den Kelch durfte ich gewissermaßen mit den Augen Jesu in unsere Kirche und in die Welt hinter dem geöffneten Kirchenportal schauen.
Es gibt manchmal Spiegelungen und Perspektiven, die einem der Alltag schenkt, und die man einfach nur dankbar annehmen kann!
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Die nächsten Wände stehen!
5. August 2011 Franziskus Bautagebuch
Diese Woche war sehr intensiv für unsre Gemeinschaft mit dem Klosterneubau verbunden. Die Architekten Alois Peitz und Hubertus Hillinger sind da, um mit uns die Innenausbauten der Zellen, der Bäder, des Oratoriums und des Kapitelsaals zu klären und unsre Vorschläge und Wünsche mit einzubringen. Deshalb gab es auch ein Treffen mit einem Schreiner in Karmiel in Obergaliläa und mit einem Kunstschlosser.
Heute ging wieder ein Bauabschnitt zu Ende. Die Außen- und Innenwände des Oratoriums, des Refektoriums und der anderen Räume der ganzen oberen Etage sind nun in Beton gegossen. Wie immer gab es dann am Ende des Arbeitstages für die Bauarbeiter eine Stärkung und ein herzliches Mabrouk (= Glückwunsch!!!).
Mich freut es ungemein, dass nun der Bau des Oratoriums verwirklicht wird, welches ich mit als Herzstück gemeinsam mit unsrer Brotvermehrungskirche ansehe. Vergelt‘s Gott allen die es für uns möglich machen! Jeden Tag wird für alle gebetet auf dem Zion, hier in Tabgha und in Hildesheim.
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An der Schwelle zweier Jahre
5. August 2011 Basilius Kloster
Nein, ich habe mich nicht im Datum geirrt. – Der westliche Jahreswechsel ist noch einigermaßen weit entfernt, und auch das jüdische (29. September) bzw. muslimische Neujahrsfest (26. November) stehen noch nicht unmittelbar vor der Tür.
Aber für uns auf dem Zion ist auch der 15. August der Beginn eines neuen Jahres. Und das aus mehreren Gründen:
- Natürlich ist unser
Treppenhaus im Neubau in Tabgha.
Patrozinium, das Hochfest Mariä Himmelfahrt schon an sich ein ganz besonderer Tag im Jahreslauf.
- Damit geht einher, dass meistens um diesen Tag (in diesem Jahr genau am Tag selbst) das neue Studienjahr beginnt: Der Wechsel im Beit Josef, neue Leute auf dem Gelände usw. – Fast so wie der erste Schultag nach den Sommerferien früher.
- Spannender Weise ist es auch eine klimatische Trennung. Denn als Faustregel kann man annehmen, dass der Höhepunkt des Sommers und damit der Hitze mit dem 15. August geschafft ist. Zu sagen, dass dann schon der Herbst beginnt, wäre freilich verfrüht. Aber ein paar Grad weniger als in den vergangenen zwei Wochen, das ist schon gut!
- Last but not least: Heute Abend kommt Abt Gregory an. – Damit beginnt auf ganz andere Weise ein neues Jahr.
Kurzum: Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich im Moment etwas Bauchkribbeln habe, was da wohl so alles auf uns zukommt...
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Globalisierung auf monastisch
2. August 2011 Basilius Kloster
Seit wir vor einer Woche mit Pater Gregory Collins einen Iren zum neuen Abt unserer Gemeinschaft gewählt haben, werden wir immer wieder mit einer Frage konfrontiert (wir hier in Jerusalem und auch Abt Gregory derzeit noch in Irland): Wie kommt es dazu, dass ein Ire zum Abt eines deutschen Klosters in Israel gewählt wird?
Beschränkt man sich auf diese Frage alleine, ist es tatsächlich spannend. Da kommen drei Nationalitäten und verschiedenste Sprachen (von Gälisch bis Hebräisch und Arabisch) zusammen. Das wirkt modern und aufgeschlossen – und, wenn ich das so sagen darf: Das ist es ja auch irgendwie.
Aber wir hatten keinen Unternehmensberater, der uns zu engagierter Globalisierung und aktiver Internationalisierung geraten hat. – Im Gegenteil: Wir sind schlicht unseren Traditionen und Wurzeln gefolgt. Denn bei aller Verwurzelung im deutschen Sprach- und Kulturraum, die Dormitio war in den etwas mehr als hundert Jahren ihrer Geschichte nie ein bloß deutsches Kloster. Von Anfang an gab es Brüder mit nicht-deutschen Pässen; nur so konnte die Dormitio auch über die Kriegswirren gehalten werden...
Es gab einheimische, arabische Berufungen, wenn auch nur wenige; es gab konvertierte Juden, die sich hier im Mönchsleben versuchten. Bis heute gehören ein Kroate, ein Franzose, ein Amerikaner, zwei Polen und ein Slowake zu unserer Gemeinschaft. – Ein Abt aus Irland ist da gewiss kein Exot.
Und wenn man den Kreis noch weiterspannt und auf das Mönchtum als Ganzes blickt, wird man einmal mehr erkennen, dass die Kirche immer schon ein multinationales und globalisiertes Unternehmen war: Der Ruf der ägyptischen Mönchsväter, allen voran Antonius, verbreitete sich im ganzen Römischen Reich. Große Mönchs- und Bischofsgestalten wie Martin von Tour und Basilius von Caesarea kamen im ganzen Reich herum. Und unser heiliger Vater Benedikt konnte aus all den monastischen Erfahrungen rund um das Mittelmeer profitieren, als er seine, unsere Regel schrieb. Die wieder hat sich von Italien aus über ganz Europa verbreitet.
Mönche suchen Gott.
Mönche loben Gott.
Im Gebet und in der Arbeit, im Schweigen, in Kunst und Wissenschaft.
Da gibt es keine Grenzen. Zumindest keine aus Sprachen, erst recht keine aus Zäunen und Mauern und mit Zoll-Stationen.
Ein irischer Abt auf dem Zion verbindet daher nicht einfach zwei der äußersten Punkte christlich-europäischer Kultur. Er mahnt uns auch, weiter über diesen Tellerrand hinauszuschauen. Nach Osten und Westen, nach Süden und Norden. Aber auch über unser irdisches Leben hinaus. Und das taten und tun Mönche aller Zeiten und an allen Orten!
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An Gottes Segen...
31. Juli 2011 Franziskus Bautagebuch
Wo gibt‘s denn so etwas noch heutzutage? – Ich möchte es ganz im positivem Sinn und großer Freude sagen, aber auch ernsthaft fragen.
In der Brotvermehrungskirche.
Vor großen Bauabschnitten, bevor zum Beispiel die Betonmaschinen anrollen oder bei Schwierigkeiten: Da ist unser Bauingenieur Khalil ganz bescheiden vor einem unsrer Gnadenbilder, wie ich sie nenne, und zündet ein Licht an um gutes Gelingen. Ja, so manche Stoßgebete gehen da zu unserm Herrgott oder zu unsrer Fürbitterin, seiner Mutter Maria. – Wie wertvoll solche Stoßgebete sind, die zu Herzensgebeten werden!
„An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Das bekommen wir sichtlich zu erleben, immer wieder. Wenn dann ein Bauarbeiter bei einer Hitze von 44 Grad noch singen kann und alle bei guter Laune sind, erfüllt es uns immer wieder mit Freude und Dankbarkeit.
Zurzeit werden einige Pfeiler und Säulen in Beton gegossen. Weil es „Filigranarbeiten“ sind, werden die Betonmengen mit kleinen Betonmischern und zum Teil von Hand gegossen.
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Einfach schön!
20. Juli 2011 Jeremias Bautagebuch
Der Neubau geht nach Plan voran. – Gott sei Dank!
Wir sind inzwischen bei der Verschalung der Räume des Westflügels auf der Ebene des Atriums angelangt.
Es ist immer wieder ein spannender Moment, wenn vom Bauplan auf dem Papier, der einem schon im unzähligen Rauf- und Runter-Schauen‘ vertraut ist, die dreidimensionale Räumlichkeit entsteht. Die Tage, an denen die Verschalungen gesetzt werden für den nächsten Bauabschnitt, geben da einen ersten Eindruck, und das dankbare Gefühl, dass es gut weiter geht. Zwei Sprechzimmer in der Nähe der Pforte sind zu erkennen, das Refektorium und das Oratorium.
Übrigens ist mir inzwischen mehrmals begegnet, dass Klostergäste, die die Entwicklungen des Klosterneubaus via Internet verfolgen, recht überrascht waren, die Baustelle in natura zu sehen. Immer wieder war die Reaktion zu hören, dass das Kloster in Wirklichkeit ja gar nicht so groß wird, wie die Perspektiven auf den Fotos wirken. – Ich finde, sehr sympathische Bemerkungen. Denn sie haben recht; es wird nicht groß‘, aber für Tabgha-Verhältnisse‘ angemessen und sinnvoll. Und - ich glaube - einfach schön…
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...des Schöpfers Spur...
15. Juli 2011 Franziskus Bautagebuch
Eine schöne, gesegnete und erholsame Urlaubszeit, wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser unseres Bautagebuchs.
In diesen Wochen brechen viele auf zu ihrem Jahresurlaub. Auch unser Bauleiter Khalil ist für eine Woche in Urlaub.
An einem Feldkreuz haben wir einmal folgenden Spruch angebracht:
In den Wundern der Natur findest Du des Schöpfers Spur.
Willst Du ihn noch größer sehn. Bleib bei seinem Kreuze steh‘n.
Viele Kirchen, die sicher auch von historischem Wert und Interesse sind, und die vielen Flur- und Wegkreuze erinnern ganz einfach an die Liebe Gottes zu uns Menschen. Auch die zahlreichen Kreuze, die auf den Gipfeln der Berge in den Himmel ragen, zeugen vom Schöpfer, der Ihnen die Zeit der Erholung schenkt. Lassen Sie sich erfreuen an der Schöpfung, am Meer oder in den Bergen, oder bei ihnen zu Hause! Enddecken Sie auch mal die Schönheiten Ihrer Umgebung. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich gut erholen und mit neuer Kraft wieder den Alltag meistern können.
Vielen Dank für Ihr Interesse am Werdegang des neuen Klosters und für Ihr begleitendes Gebet!
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Hello and Goodbye
12. Juli 2011 Tony Beit Noah
Summertime is now in full swing and the Meeting Place is consistently full. The volunteers are working very hard to accommodate the groups and ensure a pleasant stay. We have watched the Al-Sharooq School from Beit Jala come and go along with the Al-Quds Charitable Society from Shufat Camp, and we are currently hosting the Elwyn El-Quds Center from the Old City Jerusalem. Each group has contributed to the unique atmosphere of which all visitors and residents of Tabgha are so fond.
The Volunteers of 2010/2011
Now, everything is moving very quickly at Tabgha. The construction of the new monastery continues unabated, the groups are coming and going, and the volunteers can see the end of their year of service approaching and are waiting to welcome the first volunteers of the next generation. This will be my final blog post as I am short before returning home. On behalf of the 2010/2011 volunteers and zivis at Tabgha, I would like to thank all of the monks and community at Dormition Abbey, Hildesheim, and Tabgha for the wonderful opportunity to work and live at Tabgha. Thanks to all the groups for spending their time with us and always being open and hospitable. Thanks to all the well-wishers for their thoughts and prayers. We will never forget this experience and are proud to have served this community for the last year. We look forward to introducing a new generation of volunteers to this special place and are confident that they too will be proud to join the Tabgha family.
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Die Decke ist gegossen
12. Juli 2011 Franziskus Bautagebuch
Ein weiterer Teilabschnitt des Westflügels steht seit heute im Rohbau da!
Die Gesammtdecke des Erdgeschosses ist nun in Beton gegossen, und das bei schweißtreibender Arbeit in 42 Grad im Schatten.
Wieder einmal fließt der Beton.
Alles verlief bestens. Um 13 Uhr war die Arbeit vollendet.
Dann nehmen die Mauernfassaden immer mehr an Gestalt an. Die Steinmetze haben bereits viele Wandflächen mit dem hellen Kalkstein verkleidet. Wir sind einfach nur dankbar, wie alles so gut verläuft.
In Neubau-Galerie XII gibt es weitere Bilder zu diesem Bauabschnitt.
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Ein wichtiger Tag
6. Juli 2011 Jeremias Bautagebuch
Liebe Leserinnen und Leser, die Sie den Verlauf unseres Klosterneubaus verfolgen. Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Um Sie auf dem Laufenden zu halten, kann ich berichten, dass wir mal wieder einen Tag des Betonierens hinter uns haben. Die Abläufe gleichen sich,
Die Decke des Erdgeschosses im Westflügel wird gegossen (5. Juli 2011).
wenn der Beton anrollt…
Und doch – wer genau hinschaut, erkennt: Wir sind bereits bei der Decke des Untergeschosses im Westflügel angelangt. Also, das Untergeschoss im Rohbau steht! Mabruk – Herzlichen Glückwunsch!
Stimmungsmäßig ist es wie ein kleines Richtfest‘. Man merkt den Arbeitern an, dass es für sie ein wichtiger Abschnitt ist, der nun getan ist. Eine außerordentlich akribische Handarbeit im Verlegen und Verdrahten des engmaschigen Stahlgitters vor dem Gießen des Betons liegt hinter ihnen, und das bei
Verkleidungsarbeiten an der äußeren Südfassade.
inzwischen deutlich gestiegenen Temperaturen.
Die Steinmetzarbeiter haben sich am Westflügel auch schon in die Höhe gearbeitet.
Die Südfassade des Zellentraktes ist fast vollständig mit dem schönen, in der Sonne leuchtenden hellen Jerusalem-Stein‘ verkleidet, der gleiche, aus dem auch unsere Kirche gebaut bzw. verkleidet ist.
Die künftige Außentreppe
Auf dem Bild sieht man, dass hier gerade eine Außentreppe an der späteren Waschküche entlang gegossen wurde, die in Zukunft den Gästen des Klosters und des Pilgerhauses den Zugang zum Oratorium ermöglichen wird, um auch tagsüber einen Ort der Einkehr und des Gebetes zu finden, wenn es im Zuge vieler Pilger und Touristen in der Brotvermehrungskirche zu bewegt zugeht.
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Paul
Paul Nordhausen-Besalel ist schon etwas in der Welt herumgekommen, bis er nach seinem Pädagogikstudium in Israel landete. Aber er hat sich die Begeisterung eines Kindes bewahrt, wenn er seiner Arbeit und den Menschen, denen er dabei begegnet, entgegentritt. Als Leiter der Begegnungsstätte Beit Noah muss er das auch. – Von einem der schönsten Jobs rund um den See Genezareth berichtet er im Beit Noah-Blog.
Nina.
Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem. (Psalm 122,2)
Acht Monate in Jerusalem leben und lernen: Dieser Traum wurde für Nina aus dem Schwabenland wahr.
Sie stammt aus einer württembergischen Kleinstadt bei Esslingen am Neckar. Auch für das Studium der Theologie verschlug es sie an den Neckar, diesmal direkt ans Ufer, nämlich nach Tübingen. Nach vier Semestern dort ist sie nun in Jerusalem, der Heiligen Stadt für Juden, Christen und Muslime.
In dieser Stadt, in der es nichts gibt, was es nicht gibt, macht sie jeden Tag aufs Neue faszinierende wie irritierende Erfahrungen, von denen sie im Studiblog berichtet.
Von pinkfarbenem Blumenkohl, eingelegten Oliven in Plastikeimern, Rolexverkäufern und sonstigen Erlebnissen und Begegnungen im Heiligen Land erzählt sie humorvoll auf ihrem privaten Blog „Nina im Heiligen Land” .
Lukas (STJ 2012/13)
Lukas Wiesenhütter liebt Humus, Falafel und den Gang durch die Gassen der Jerusalemer Altstadt. Nach sechs Semestern in Freiburg im Breisgau studiert er während der kommenden Monate Theologie an der Dormitio-Abtei. Nebenbei schreibt der 23-Jährige am Blog des Studienjahres mit.
Caroline
Caroline ist eine der vier DVHL-Volos, die 2013/14 in Tabgha ihren Dienst machen. Von ihrer Arbeit und ihrem Leben am See berichtet sie in diesem Blog.
Florence Berg.
Florence was raised in Luxembourg, but returned to her native country Germany to take up theological studies in the lovely town of Tübingen, where she soon added a degree in Near Eastern Archeology, simply out of curiosity.
Although in Jerusalem and the entire Holy Land it's very hard NOT to stumble across some archeological remains (and so much more not yet discovered!), she'll also have a close look at living humans.
Greek-catholic nuns and French Dominican friars, Muslims and religious Jews, Christian Palestinians and German fellow students - it's quite unique, so enjoy Florence's reports, impressions and anecdotes!
Bruder Franziskus
Wer Bruder Franziskus einmal in Tabgha erlebt hat, der hat den Eindruck, dass er schon immer da ist: Die Verbundenheit mit diesem sehr besonderen Teil der Schöpfung, die Offenheit für die Menschen und besonders die Nähe zu Jesus, der diesen schönen Ort am See mit den Menschen geteilt hat, machen aus Bruder Franziskus einen echten Tabgha-Mönch.
Auch den Neubau und die Menschen um ihn herum hat er im Blick. Im Bautagebuch erzählt er davon.
Tony
Tony (Anthony) Nelson ist von Hause aus Philosoph, d.h. von seinem ersten Studienabschluss her. Den hat er an der St. John's University in Collegeville (Minnesota/USA) gemacht. Das ist bestimmt nicht die schlechteste Voraussetzung für den zweitschönsten Job am See Genezareth: Assistent des Leiters der Begegnungsstätte Beit Noah. Tony, der im Rahmen des Benedictine Volunteer Corps bei uns in Tabgha ist, erzählt von seiner Arbeit im Beit Noah-Blog.
Annika (STJ (2012/13)
Annika Schmitz hat ihr Theologiestudium vor sieben Semestern als überzeugte Kölnerin in Freiburg im Breisgau begonnen. Sie hat also einige Erfahrung damit, sich auf fremde Kulturen einzulassen.
Bis Mitte April lebt, studiert und bloggt die 23-Jährige aus Jerusalem.
p basilius
„Willst du von der Welt was seh’n, musst du in ein Kloster geh’n!“ – Im Gemeinschaftsleben im Kloster mit den Brüdern, mit Gästen, Studierenden und Volontären kann man in der Tat viel von der Welt sehen und erfahren. Und mindestens die halbe Welt kommt nach Jerusalem und Tabgha, weil es sich einfach lohnt... – Aus diesen Welten im und ums Kloster erzählt Pater Basilius, der Prior unserer Teilgemeinschaft in Tabgha.
Mit einer Unterbrechung von etwa eineinhalb Jahren, in denen er im „Haus Jerusalem” lebte, ist Pater Jeremias schon seit über zehn Jahren in Tabgha.
Den Entstehungsprozess des neuen Klosters hat er intensiv miterlebt und geprägt: Bei der Erstellung des Masterplanes, einer Art Bebauungs- und Flächennutzungsplans, in unzähligen Gesprächen mit den Brüdern, den Architekten und den Vertretern des DVHL und in der Begegnung um im Kontakt mit Spendern, die dieses Projekt in so wunderbarer Weise ermöglichen.
Peter Blattner
Peter Blattner gehört zur vierten Generation amerikanischer Volontäre, die uns die Benediktinerhochschule St. John's/Collegeville in Minnesota schickt. Wie auch seine Vorgänger verstärkt er das Beit Noah-Team um Leiter Paul Nordhausen Besalel.
Im Beit Noah-Blog berichtet er, was er auf der und um die Begegnungsstätte so alles erlebt!
Nancy Rahn.
Nancy ist Weltenbummlerin und beobachtet gerne Menschen. Dafür ist sie in Jerusalem genau an der richtigen Adresse.
Ursprünglich studiert Nancy im kleinen Tübingen und genießt deshalb den Trubel und das Getümmel in den kleinen und großen Straßen ihrer neuen Heimat auf Zeit.
Von eindrücklichen Erfahrungen, witzigen und nachdenklichen Begegnungen und davon was es heißt, mit einem Haufen ganz unterschiedlicher Menschen zusammen ein dreiviertel Jahr lang das Land der Bibel kennenzulernen, berichtet sie im Studi-Blog.
Weitere Beobachtungen teilt Nancy auf ihrem privaten Blog Nancy auf dem Zion.
Pater Ralph
Spötter behaupten, eine der wichtigsten Beschäftigungen der Benediktinermönche sei es zu bauen. – Das ist genauso böse wie richtig. Denn der Bau eines neuen Klosters in Tabgha ist für unsere Gemeinschaft dort ausgesprochen wichtig, um an diesem beliebten und belebten Pilgerort einen sicheren und geschützten Lebensraum als Mönche zu haben. – Pater Prior Ralphs Tagewerk richtet sich nach den Baumaschinen und Handwerkern, wovon er im „Bautagebuch“ berichtet.
Tobias Weyler.
Tobias ist gebürtiger Düsseldorfer und Kölner Erzbistumskind. Deshalb lag es nahe, dass er sein Theologiestudium vor zwei Jahren in Bonn begann.
Jerusalem und Israel reizen ihn politisch, sprachlich, kulturell, wissenschaftlich und natürlich religiös. Über seine Erfahrungen und Eindrücke berichtet er hier zusammen mit Nina und Nancy.
Außerdem bloggt Tobias auch unter yerushalayimshelzahav.over-blog.de!
Carolin.
Mein Name ist Carolin Willimsky. Ich bin dieses Jahr (2012/13) Volontärin in Tabgha, dabei werde möglichst regelmäßig diesen Blog schreiben.
Abbot Gregory
Born and grown up in Belfast Abbot Gregory made, of course, very specific experiences with people of different religions or denominations. It is not only a question of peace or violence, even more it is a process of learning together.
As an Irish monk of a German monastery in the holy city of Jerusalem Abbot Gregory will share his impressions of ever day’s life here in Jerusalem between all those people of various languages, cultures and religions – not always easy people, but interesting people.