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Unsere Fenster sind da!
9. Dezember 2011 Franziskus Bautagebuch
Der lange ersehnte Container aus Deutschland ist heute endlich bei uns angekommen mit einem Teil der Fenster, gefertigt von der Schreinerei Annen bei Trier für unser neues Kloster.
Die Fensterrahmen aus Eichenholz sind auf der Außenseite mit Aluminium verkleidet. Das Aluminium ist wärmebeständig bis zu 2OO° C Plus. Bei unserm feuchtkalten Klima in der Regenzeit und bei der extremen Hitze im Sommer sind wir dann bestens geschützt.
Zwei Schreiner der Firma sind nun zwei Wochen hier zur Montage.
In der vergangenen Woche wurde das betonierte Dach mit Dachpappe und Teeranstrich versehen. In nächster Zeit folgt darauf eine Schutzisolierung, und dann kann mit Dachlatten und –platten das Dach komplett fertig gestellt werden.
In einer Mönchszelle wird nun ein Musterbadezimmer eingerichtet, damit wir nach Möglichkeit unsre Meinungen noch einbringen können.
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Ein ereignisreicher Tag
9. Dezember 2011 Nina Theologisches Studienjahr Jerusalem
Heute sind wir von 8 bis 8 im Einsatz. Nach 8 Stunden Eisenzeitvorlesung besuchen wir geschlossen die adventliche Roratemesse. Danach sind wir bei den Mönchen zum Abendessen eingeladen. Zum Abschluss dieses Tag beten wir um 8 Uhr gemeinsam mit ihnen die Komplet.
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Da uns schlägt die Stund (13. Tag)
9. Dezember 2011 Basilius Kloster
Eine breite Straße, eine leere Straße. Wie abgesperrt, damit ein hoher Staatsgast ohne Hindernisse passieren kann. Bereit. – Eine Straße in der Nacht. Wacht wer einsam? Bereit? – War da was?
Ausfallstraße aus Jerusalem in Richtung Tel Aviv (Sebastian Heide).
Beim zweiten Blick wird deutlich: So leer ist die Straße gar nicht. Man sieht die weißen und roten Lichtspuren einiger Autos, die vorbeigefahren sind. An der Ampel wartet eine kleine Gruppe weiterer Wagen.
Aber vielleicht geht es manchem so, wenn er auf das vergangene Jahr zurückschaut: Es ist wieder einmal so schnell an uns vorbeigezogen, dass es jetzt fast wie leer wirkt. – War da was?
Natürlich war da was! In der Sprache unseres Bildes: Die meisten werden wohl die Rücklichter derer benennen können, die sie nur noch von hinten gesehen haben, die sie verlassen haben. Von Tagen und Stunden, von denen man einfach froh ist, dass sie vorbei sind. – Aber auch die weißen Lichtspuren von denen, die uns entgegen kamen, die uns begegnet sind. Und die von denen, die wir noch auf uns zukommen sehen, die wir erwarten.
Das macht dann schon eine breite und letztlich volle Straße „2011“ aus.
Bleibt die Frage nach der Nacht. – Die Tage werden dunkler, auch hier im Heiligen Land. Einsam wacht… werden wir bald singen. Und dann kommt ein neues Jahr, eine neue breite Straße „2012“. Sind wir bereit und wach für sie?
Gottes Sohn, o wie lacht / Lieb aus deinem göttlichen Mund, / Da uns schlägt die rettende Stund‘, / Christ, in deiner Geburt…
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Unter Patriarchen
8. Dezember 2011 Tobias Theologisches Studienjahr Jerusalem
Welch großartige Erfahrungen - erst besuchten wir den koptischen Erzbischof, dann den griechisch-orthodoxen Patriarchen (samt Cognac, Süßigkeiten und Führung über die Dächer der Grabeskirche!) und andere hochrangige kirchliche Würdenträger erwarten uns noch! :)
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Mehr als nur ein Wort
(12. Tag)
8. Dezember 2011 Basilius Kloster
Wege zwischen Menschen zu bereiten, das ist manchmal schwieriger, als einen neuen Weg im Garten anzulegen oder vielleicht sogar eine große Autobahn zu bauen.
Denn manchmal haben uns unsere Lebensumstände so eingekreist, dass wir keinen Weg nach draußen sehen. Manchmal haben wir uns auch selbst so eingerichtet, dass es scheinbar keinen Weg gibt, vielleicht auch gar keinen Weg braucht.
Im Garten von Tabgha (Foto: Christian Schindler).
Doch irgendwann wird uns unsere selbstgewählte oder auferlegte kleine Welt doch zu klein. Und wir suchen nach Wegen, um nach draußen zu kommen. Um mit anderen Menschen wieder in Kontakt zu kommen, um mit einem bestimmten Menschen wieder Kontakt zu bekommen.
Dann braucht es vielleicht auch Hilfe, Wegweiser gewissermaßen. – Und solche Wegweiser schlummern oft genug schon in uns selbst. Wir müssen uns nur trauen, sie wahrzunehmen, sie zu hören, zu sehen, ihnen zu folgen.
Unser heutiges Foto entstand auf der Begegnungsstätte Beit Noah in Tabgha: Wir hatten einer Gruppe arabischer Kinder und Jugendlicher aus Ostjerusalem, jenseits der Mauer, ein großes, weißes Plastik-Pferd und Fingerfarbe gegeben. – Und sie haben diesem Pferd ihre Wünsche und Hoffnungen anvertraut. Ihre Wegweiser. – Neben Bildern und Ornamenten war eines der am meisten geschriebenen Worte: PAX, Peace, Salam. Mehr als nur ein Wort.
Wir stehen im Advent und gehen auf Fest der Menschwerdung zu.
Gottes Wort wird Mensch.
Mehr als nur ein Wort.
Bereitet die Wege!
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Wider Widerstände (11. Tag)
7. Dezember 2011 Basilius Kloster
Unser Foto heute stammt vom See Genezareth. – Dunkle Basaltblöcke, wie sie seit alters her den Menschen hier als Baumaterial für ihre Häuser dienen und die Wellen des Sees unter dem Meer.
Am See Genezareth (Foto: Johannes M. Oravecz OSB).
Aber von einem Weg kann keine Rede sein. – Obwohl, auch in der Bibel lesen wir ja schon vom Volk Israel, wie es trockenen Fußes seinen Weg durch die Fluten findet.
Doch in der Tat, wenn wir unseren Weg suchen, stoßen wir durchaus auf Widerstände. Solche, die wie Basaltfelsen da liegen. Zu schwer für uns, um sie aus dem Weg zu räumen: Beziehungsprobleme zu Menschen, die uns eigentlich wichtig und wertvoll sind; gesundheitliche oder berufliche Probleme; Schicksalsschläge welcher Art auch immer. – Oder solche, die auf uns einstürzen wie große Wellen und die uns umzuwerfen drohen: Trauer und Schmerz, Enttäuschungen, Einsamkeit, Ohnmacht.
So oder so, es geht nicht wirklich weiter. Dabei wäre es uns manchmal vielleicht sogar recht, wenn dann wirklich nichts mehr weiterginge. Aber oft treffen die Kräfte dann zusammen wie die Wellen auf die Basaltblöcke, und die Energie entlädt sich…
Die Basaltfelsen und die Wellen, die gegen sie anstürmen. – Und wo ist der Weg?
Wir sind am See Genezareth, und dort hat auch Jesus Seinen Weg gefunden. Nicht durch das Wasser, aber über das Wasser. – Wir können unsere Sorgen, unsere Nöte, unsere Widerstände nicht immer zur Seite schieben wie damals die Fluten des Roten Meeres. Denn irgendwann stürzen sie auch wieder zusammen und bringen vielleicht andere zu Schaden, die mit unserem Kummer gar nichts zu tun haben.
Wir müssen unsere Widerstände schon ernst nehmen. – Denn auch über das Wasser zu gehen, bedeutet nicht, darüber hinweg zu gehen. Es meint vielmehr, die Wege des Glaubens zu suchen, für sie offen zu werden und sie dann in Glaube, Hoffnung und Liebe treu und vertrauend zu beschreiten: dem Herrn Seinen Weg bereitend.
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Ein natürlicher Weg (10. Tag)
6. Dezember 2011 Basilius Kloster
Diese Jungs (und Mädels) brauchen keine Wege, zumindest keine vorbereiteten. Sie finden und teilen ihre Wege, teilen sie einander mit… und kommen ans Ziel.
Unterwegs... (Foto: Hannes Wehinger).
Die Impulse, die wir für unser Thema „Bereitet die Wege“ daraus ziehen können, sind im Grunde recht offensichtlich: Keiner von ihnen tut es für sich alleine, sie arbeiten alle für die Gemeinschaft, in der alle irgendwie aufgefangen sind. So kann auch jeder für sich selbst sehr viel mehr schultern und tragen, als er vielleicht denkt. Und sollte es doch einmal zu schwer sein, dann packen eben die anderen mit an.
Den Weg bereiten sie so alle gemeinsam. Bringen das, was sie an Nahrung und Baumaterial brauchen, über weite Strecken in ihren Bau. – Selten habe ich beeindruckendere Ameisenstraßen gesehen als hier im Heiligen Land, z.B. auch durch unseren Garten in Tabgha.
Das alleine wäre ja alles schon ein schönes Bild für die Kirche im Advent, in der Vorbereitung auf das Kommen des Herrn: Füreinander und miteinander!
Aber es lohnt sich noch ein weiterer Blick auf unsere Ameisenstraße: Auch wenn sich das Bild „Ameisenstraße“ recht militärisch anhört, und bei Biene Maja & Co. ja auch entsprechend in Szene gesetzt wird: In der Realität hat es herzlich wenig mit Drill und Uniform zu tun. Auch wenn die Ameisen insgesamt sich auf ihrem Weg zwischen Start und Ziel hin und her bewegen, so ist doch jede einzelne durchaus auch einmal kreuz und quer unterwegs. Sie marschieren eben nicht in Reih und Glied und im Gleichschritt, tanzen vielleicht sogar einmal aus der Reihe… Und doch kommen sie an…
Auch ein Bild dafür, was eine Kirche auf dem Weg zu ihrem Herrn ausmachen könnte, oder?
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Vom Gestalten. Teil II. (9. Tag)
5. Dezember 2011 Basilius Kloster
Ja, wenn es darum geht, Wege zu bereiten, sind wir nicht nur aufgefordert, sondern auch befähigt, das je Unsere dazu beizutragen und zu gestalten. Die Bahai-Gärten in Haifa mögen ein Bild dafür sein, wozu wir in der Lage sind.
Noch einmal die Bahai-Gärten in Haifa (Foto: Christian Schindler).
Doch das ist kaum alles… Hebt man den faszinierten Blick über die Gartenanlage weiter an, so sieht man in ihrer Fortsetzung zuerst die Häuser der German Colony. Und geht der Blick noch weiter, rutscht er ganz schnell über die Hafenanlagen hinaus auf das Meer und zum Horizont.
Hier gilt nun beides: Für unser Gestalten gibt es einerseits gewissermaßen keine Grenzen; wer am Meer steht, für den öffnet sich so vieles. – Und andererseits ist eben dieser Horizont auch unerreichbar…
Was immer wir auch tun können, so viel auch immer wir gestalten mögen: Alles geht nicht. Es gibt diesen Punkt, an dem wir uns in jenes große Ganze einordnen müssen, das nur der Herr alleine in Händen halten kann.
Aber hat man dies erst einmal erkannt und hat es angenommen, so gewinnt unser Gestalten einen ganz anderen Wert. Denn wir dürfen uns dann sicher sein, dass es in jedem Fall einen Weg zum Herrn öffnen möge. Das Gute, das wir tun, so lehrt uns Mönche der heilige Benedikt, das sollen wir Gott zuschreiben. Das ist keine Abwertung der eigenen Leistungen und Fähigkeiten und Begabungen, das erdet und begründet sie vielmehr, das lässt sie nicht ins Leere laufen.
Dort, wo für uns der Horizont unerreichbar erscheint, dort wartet der Herr schon auf uns.
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Vom Gestalten. Teil I. (8. Tag)
4. Dezember 2011 Basilius Kloster
Wege bereiten, das kann sehr verschieden aussehen. Am Anfang wird man in jedem Falle Unebenheiten ausgleichen, also auffüllen und abtragen, wo es nötig ist. Vielleicht auch einmal eine Brücke, oder eine Abstützung eines abschüssigen Wegrandes. Man wird sich dann auch Gedanken um die Befestigung machen, ihre Belastbarkeit, ihre Reaktion auf Wasser… Andere Wege wird man schmücken und dekorieren, wie den Weg eines Brautpaares durch die Kirche und aus ihr hinaus...
Der Bahai-Garten in Haifa (Foto: Christian Schindler).
Unser heutiges Bild hat all das in sich vereint: Es ist ein Ausschnitt der Bahai-Gärten in Haifa. Eine geradezu unglaubliche Parkanlage, die sich den Karmel hinunter bis fast ans Meer zieht. Als die Bahai mit der Anlage vor hundert Jahren begannen, war es ein Berghang wie so viele andere im Heiligen Land. Heute ist der Garten entlang seiner Mittelachse ein Meisterwerk der Geometrie und Gestaltung.
Wege und Stufen, Blumen, Büsche und Bäume, Wasserspiele und geometrische Figuren geben ein Zeugnis davon, wozu der Mensch mit seinen Gaben und Talenten, mit Arbeit und Fleiß, mit Treue und Disziplin in der Lage sein kann.
Dem Herrn die Wege zu bereiten, das bedeutet eben auch, dass wir es nicht nur sollen und müssen, sondern dass wir es dürfen und können! – Jeder von uns hat etwas mitbekommen für seinen Lebensweg, das er auch einsetzen kann, um dem Herrn den Weg zu bereiten, um dem Herrn entgegen zu gehen!
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Überflieger?!? (8. Tag)
3. Dezember 2011 Basilius Kloster
Gestern haben wir uns zu dem einsamen Vogel auf dem Dach gesellt, der nach Gott rief und schrie. – Heute begleiten wir den Vogel gewissermaßen in sein ureigenes Metier, die Luft. Praktisch brauchen wir dazu zwar ein Flugzeug, aus dem dieses Foto aufgenommen ist, aber die Perspektive dürfte zumindest ähnlich sein.
Vogelperspektiven (Foto: Hannes Wehinger)
Das Foto entstand also beim Landeanflug auf das Heilige Land. Diese Perspektive verschafft einem einen gewissen Überblick. Umfassender als unsere normale Perspektive und spannender als der Blick auf eine Landkarte. Man kann die natürliche Form der Landschaft erkennen: Hügel und Täler, ein geschwungenes Flussbett, Felsformationen im Vordergrund und größere Berge im Hintergrund. Und man sieht auch die Eingriffe des Menschen: Ein Weg, der die Linien des Flussbettes und der Hügel durchschneidet und eine Art Siedlung, die mit ihren Linien und Richtungen noch fremder und surrealer wirkt in dieser Landschaft. Und doch gehört auch sie dazu, hat im wahrsten Sinne des Wortes ihren Ort in dieser Landschaft.
Mein Vater war Straßenbauer, näherhin Vermessungsingenieur. Bevor nämlich eine neue Straße gebaut werden kann, muss das Gelände vermessen und verzeichnet werden. – Man könnte also annehmen, wenn wir im Advent aufgerufen sind, dem Herrn die Wege zu bereiten, dass man auch dann einen gewissen Überblick braucht über das eigene Leben. Damit man um die Flussbetten weiß und die kleinen Hügel und die großen Berge, die Täler und die Felsbrocken, und damit man auch die Spuren des Lebens selbst, die beabsichtigten Eingriffe und die Unfälle und Schicksalsschläge kennt.
Dann könnte man wohl wissen, wie und wo dieser Weg für den Herrn zu verlaufen hat. Könnte!
Alleine, diesen Überblick bekommen wir eigentlich eher selten. Wir fliegen nicht wie ein Vogel über unser Leben, wir stehen und gehen mitten hindurch. – So gesehen bedeutet dann, Wege bereiten, Ihm entgegen zu gehen, durch die Täler und über die Hügel, durch bewusste Entscheidungen und Schicksalsschläge – in jedem Fall aber in Hoffnung und Vertrauen, in Neugier und Freiheit!
…fast so, wie ein Vogel in der Luft!
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Paul
Paul Nordhausen-Besalel ist schon etwas in der Welt herumgekommen, bis er nach seinem Pädagogikstudium in Israel landete. Aber er hat sich die Begeisterung eines Kindes bewahrt, wenn er seiner Arbeit und den Menschen, denen er dabei begegnet, entgegentritt. Als Leiter der Begegnungsstätte Beit Noah muss er das auch. – Von einem der schönsten Jobs rund um den See Genezareth berichtet er im Beit Noah-Blog.
Nina.
Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem. (Psalm 122,2)
Acht Monate in Jerusalem leben und lernen: Dieser Traum wurde für Nina aus dem Schwabenland wahr.
Sie stammt aus einer württembergischen Kleinstadt bei Esslingen am Neckar. Auch für das Studium der Theologie verschlug es sie an den Neckar, diesmal direkt ans Ufer, nämlich nach Tübingen. Nach vier Semestern dort ist sie nun in Jerusalem, der Heiligen Stadt für Juden, Christen und Muslime.
In dieser Stadt, in der es nichts gibt, was es nicht gibt, macht sie jeden Tag aufs Neue faszinierende wie irritierende Erfahrungen, von denen sie im Studiblog berichtet.
Von pinkfarbenem Blumenkohl, eingelegten Oliven in Plastikeimern, Rolexverkäufern und sonstigen Erlebnissen und Begegnungen im Heiligen Land erzählt sie humorvoll auf ihrem privaten Blog „Nina im Heiligen Land” .
Lukas (STJ 2012/13)
Lukas Wiesenhütter liebt Humus, Falafel und den Gang durch die Gassen der Jerusalemer Altstadt. Nach sechs Semestern in Freiburg im Breisgau studiert er während der kommenden Monate Theologie an der Dormitio-Abtei. Nebenbei schreibt der 23-Jährige am Blog des Studienjahres mit.
Caroline
Caroline ist eine der vier DVHL-Volos, die 2013/14 in Tabgha ihren Dienst machen. Von ihrer Arbeit und ihrem Leben am See berichtet sie in diesem Blog.
Florence Berg.
Florence was raised in Luxembourg, but returned to her native country Germany to take up theological studies in the lovely town of Tübingen, where she soon added a degree in Near Eastern Archeology, simply out of curiosity.
Although in Jerusalem and the entire Holy Land it's very hard NOT to stumble across some archeological remains (and so much more not yet discovered!), she'll also have a close look at living humans.
Greek-catholic nuns and French Dominican friars, Muslims and religious Jews, Christian Palestinians and German fellow students - it's quite unique, so enjoy Florence's reports, impressions and anecdotes!
Bruder Franziskus
Wer Bruder Franziskus einmal in Tabgha erlebt hat, der hat den Eindruck, dass er schon immer da ist: Die Verbundenheit mit diesem sehr besonderen Teil der Schöpfung, die Offenheit für die Menschen und besonders die Nähe zu Jesus, der diesen schönen Ort am See mit den Menschen geteilt hat, machen aus Bruder Franziskus einen echten Tabgha-Mönch.
Auch den Neubau und die Menschen um ihn herum hat er im Blick. Im Bautagebuch erzählt er davon.
Tony
Tony (Anthony) Nelson ist von Hause aus Philosoph, d.h. von seinem ersten Studienabschluss her. Den hat er an der St. John's University in Collegeville (Minnesota/USA) gemacht. Das ist bestimmt nicht die schlechteste Voraussetzung für den zweitschönsten Job am See Genezareth: Assistent des Leiters der Begegnungsstätte Beit Noah. Tony, der im Rahmen des Benedictine Volunteer Corps bei uns in Tabgha ist, erzählt von seiner Arbeit im Beit Noah-Blog.
Annika (STJ (2012/13)
Annika Schmitz hat ihr Theologiestudium vor sieben Semestern als überzeugte Kölnerin in Freiburg im Breisgau begonnen. Sie hat also einige Erfahrung damit, sich auf fremde Kulturen einzulassen.
Bis Mitte April lebt, studiert und bloggt die 23-Jährige aus Jerusalem.
p basilius
„Willst du von der Welt was seh’n, musst du in ein Kloster geh’n!“ – Im Gemeinschaftsleben im Kloster mit den Brüdern, mit Gästen, Studierenden und Volontären kann man in der Tat viel von der Welt sehen und erfahren. Und mindestens die halbe Welt kommt nach Jerusalem und Tabgha, weil es sich einfach lohnt... – Aus diesen Welten im und ums Kloster erzählt Pater Basilius, der Prior unserer Teilgemeinschaft in Tabgha.
Mit einer Unterbrechung von etwa eineinhalb Jahren, in denen er im „Haus Jerusalem” lebte, ist Pater Jeremias schon seit über zehn Jahren in Tabgha.
Den Entstehungsprozess des neuen Klosters hat er intensiv miterlebt und geprägt: Bei der Erstellung des Masterplanes, einer Art Bebauungs- und Flächennutzungsplans, in unzähligen Gesprächen mit den Brüdern, den Architekten und den Vertretern des DVHL und in der Begegnung um im Kontakt mit Spendern, die dieses Projekt in so wunderbarer Weise ermöglichen.
Peter Blattner
Peter Blattner gehört zur vierten Generation amerikanischer Volontäre, die uns die Benediktinerhochschule St. John's/Collegeville in Minnesota schickt. Wie auch seine Vorgänger verstärkt er das Beit Noah-Team um Leiter Paul Nordhausen Besalel.
Im Beit Noah-Blog berichtet er, was er auf der und um die Begegnungsstätte so alles erlebt!
Nancy Rahn.
Nancy ist Weltenbummlerin und beobachtet gerne Menschen. Dafür ist sie in Jerusalem genau an der richtigen Adresse.
Ursprünglich studiert Nancy im kleinen Tübingen und genießt deshalb den Trubel und das Getümmel in den kleinen und großen Straßen ihrer neuen Heimat auf Zeit.
Von eindrücklichen Erfahrungen, witzigen und nachdenklichen Begegnungen und davon was es heißt, mit einem Haufen ganz unterschiedlicher Menschen zusammen ein dreiviertel Jahr lang das Land der Bibel kennenzulernen, berichtet sie im Studi-Blog.
Weitere Beobachtungen teilt Nancy auf ihrem privaten Blog Nancy auf dem Zion.
Pater Ralph
Spötter behaupten, eine der wichtigsten Beschäftigungen der Benediktinermönche sei es zu bauen. – Das ist genauso böse wie richtig. Denn der Bau eines neuen Klosters in Tabgha ist für unsere Gemeinschaft dort ausgesprochen wichtig, um an diesem beliebten und belebten Pilgerort einen sicheren und geschützten Lebensraum als Mönche zu haben. – Pater Prior Ralphs Tagewerk richtet sich nach den Baumaschinen und Handwerkern, wovon er im „Bautagebuch“ berichtet.
Tobias Weyler.
Tobias ist gebürtiger Düsseldorfer und Kölner Erzbistumskind. Deshalb lag es nahe, dass er sein Theologiestudium vor zwei Jahren in Bonn begann.
Jerusalem und Israel reizen ihn politisch, sprachlich, kulturell, wissenschaftlich und natürlich religiös. Über seine Erfahrungen und Eindrücke berichtet er hier zusammen mit Nina und Nancy.
Außerdem bloggt Tobias auch unter yerushalayimshelzahav.over-blog.de!
Carolin.
Mein Name ist Carolin Willimsky. Ich bin dieses Jahr (2012/13) Volontärin in Tabgha, dabei werde möglichst regelmäßig diesen Blog schreiben.
Abbot Gregory
Born and grown up in Belfast Abbot Gregory made, of course, very specific experiences with people of different religions or denominations. It is not only a question of peace or violence, even more it is a process of learning together.
As an Irish monk of a German monastery in the holy city of Jerusalem Abbot Gregory will share his impressions of ever day’s life here in Jerusalem between all those people of various languages, cultures and religions – not always easy people, but interesting people.