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What's the purpose of your visit?
6. Juli 2011 Basilius Kloster
Die Frage ist mir inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen. Und wer schon einmal und noch öfter nach Israel gereist ist, und von dort wieder wo anders hin, kennt sie auch. Sie wird einem mehrfach bei den Security-Kontrollen, beim Pass-Check und auch manchmal beim Ein- oder Aussteigen des Fliegers gestellt: What's the purpose of your visit to Israel? bzw. in der Vergangenheitsform bei der Ausreise. What was...
Als Mönch, der eigentlich nicht nur auf Visit ist, sondern an sich hier lebt, lernt man irgendwann, mit der Frage umzugehen, schließlich sind wir ja alle irgendwie nur Gast auf Erden...
Pater Vinzenz und Pater Hieronymus.
In diesen Tagen aber, und besonders am Freitag, wird diese Frage politisch nochmal viel brisanter, denn die israelischen Sicherheitskräfte rechnen mit 600 bis 1.000 'radical activists from throughout Europe' , die ins Land einreisen wollen. Eine „Flight-illa” analog zur mehr oder weniger großen Flotilla II, die über das Meer auf Gaza zusteuert. – What's the purpose of your visit to Israel?
Ja, was macht man eigentlich in Israel, im Heiligen Land? – Kaum mehr drei Wochen vor der Abtswahl, in der die Gemeinschaft die Weichen für die nächsten acht Jahre stellt, bekommt die Frage für mich noch mal ein ganz eigenes Gewicht und eine ganz andere Bedeutung: Was machen wir, was mache ich hier im Heiligen Land?
Mit der Wahl werden wir einen Teil unserer Antwort geben, und der dann Gewählte eben auch seine Antworten für und mit uns.
Und damit wird diese manchmal auch nervige Security-Frage What's the purpose of your visit to Israel? auf einmal die große Frage des Lebens: Was machst Du eigentlich hier? Hier, in diesem 'Land', in diesem Leben, was Dir von Gott gegeben ist? Dieses Gelobte Land, dieses Leben, in welchem Land auch immer Du es führst, was machst Du damit und daraus? What's the purpose of your visit?
PS: Das Foto hat eigentlich nur indirekt mit den 'radical activists' zu tun. Aber angesichts von mehr als 70 Jahren, die Pater Hieronymus schon im Land ist, bekommt diese Leitfrage eines aus Hieronymus' Sicht nachgeborenen Staates eine ganz eigene Dynamik...
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Kleine Abenteuer am Rande der Baustelle
5. Juli 2011 Franziskus Bautagebuch
Heute fließt wieder jede Menge Beton! Die Decke des Erdgeschosses im Westflügel, der Laundry und des Kreuzgangs wird betoniert. So kann das obere Stockwerk auch auf festen Grund aufgebaut werden.
Die Bodenplatte des Westflügels wird betoniert (25. Mai 2011).
Unsre Wiedehopffamilie mit den zwei Jungen ist nun ausgeflogen und sucht sich eine neue Beheimatung. So ist‘s halt: Nicht alle haben Stabilitas Loci.
Einnisten wollten sich aber zwei junge Katzen in unserer Sakristei. Pater Matthias und ich waren allerdings nicht damit einverstanden. Nach einer etwas längeren Treibjagd flüchteten sie dann doch schnurstracks aus der Sakristei in den Klosterneubau. Unser Seniorkater von der Begegnungsstätte nimmt natürlich auch nicht jeden auf. Auch in der Tierwelt wird geprüft, wer geeignet ist für die Tiergemeinschaft.
So erleben wir immer wieder neue Abenteuer mit unserm lieben Viech in Tabgha.
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Das kleine Kloster in der groß-kleinen Jerusalemer Internet-Welt
1. Juli 2011 Basilius Kloster
Nun kann man ja begründeter Weise der Meinung sein, dass das Internet im Kloster nichts zu suchen hat. – Aber auch für das Gegenteil gibt es gute Gründe. Das hängt schon mit den Arbeitsbereichen der Mönche zusammen. Zu meinem gehört dieser Kontakt nach draußen dringend dazu.
Aber nicht im Moment. Zumindest nicht direkt. Denn statt an meinem Schreibtisch sitze ich im Foyer des Beit Josef, wo das Internet noch funktioniert. Im Kloster ist nämlich Ebbe! Und das seit mehr als 24 Stunden. – Ich gebe zu, ich durchlebe eine Mischung aus Entzugserscheinungen und echtem Verlust. Es ist eben auch eines meiner normalen, alltäglichen Arbeitswerkzeuge, das Internet.
Nun werden mich diese 24 oder 48 oder gar 72 Stunden „ohne” (oder über den Umweg des Beit Josef) nicht umbringen, gewiss nicht. Aber ärgern tun sie mich. Und noch mehr ärgert mich, warum es dazu kommt und welche Begleiterscheinungen es hat: Dass unser Hausnetz seit einiger Zeit recht langsam war und immer langsamer wurde, hat uns nach einem Techniker rufen lassen. Der tat dann auch sein Möglichstes und sein Unmöglichstes, nach bestem Wissen und Gewissen. Gereicht hat es leider nicht. Und das Netz ist nun ganz zusammengebrochen.
Aber es geht noch schlimmer: Nicht nur unser internes Netz ist weg, auch die Zulieferung von draußen ist nicht so, wie im Vertrag vereinbart und bezahlt. es kommt zuwenig ins Haus! - Also haben wir dann heute nach der Internet- und Telefongesellschaft Bezeq gerufen... „Dormitio? Berg Zion? – Nein, das ist ja Ost-Jerusalem. Da komme ich nicht hin...”
Seltsam, die Rechnungen stört es nicht, dass sie nach Ost-Jerusalem gehen...
Prima, also warten wir auf einen arabischen Mitarbeiter, der aber erst am Sonntag kommen kann. – In diesem Sinne: Shabbat Shalom Euch allen!
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Vom Heiligen Geist und vom heißen Wind
1. Juli 2011 Franziskus Bautagebuch
Heute am Herz-Jesu-Fest, liebe Leser, Freunde und Wohltäter, vertraue ich Sie alle dem großen und weiten Herz Jesu an. In Seiner Liebe wissen wir uns gut geborgen.
Pfingsten liegt auch schon etwas zurück, und ich hoffe,dass Gottes Heiliger Geist uns weiterhin begleitet.
Jetzt weht der Heiße Wind duch die bereits stehhenden Klosterbauabschnitte und auch schon durch das Erdgeschoß des Westflügels. Nun sind die Verschalungen der Zwischendecke voll im Gange. Zugleich sind das die Böden von Oratorium und Refektorium und Flur. Es ist eine Freude, den Bau so wachsen zusehen. Was allerdings jetzt bei zunehmeder Hitze für die Arbeiter kein Honigschlecken ist... – Trotzdem sind sie alle guter Dinge!.
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Where Unique Experiences are Commonplace
22. Juni 2011 Tony Beit Noah
Of course we are always excited when new groups are coming, but our experience with the Al-Amal School from Jerusalem far exceeded our expectations. We were shown once again the amazing impact that the Meeting Place can have on groups and individuals. The Meeting Place, as the name suggests, is designed to bring people from different cultures, backgrounds, and religions together in a common space and that is exactly what happened with the Al-Amal School.
Enjoying Time at Tabgha
During their week at Tabgha a German family of six was also staying with us and they took advantage of the opportunity to meet and join the school in some activities. From having coffee and talking to making bread over the open fire, both the Al-Amal School and this German family were introduced to new and unfamiliar people and cultures. When one of the Al-Amal children had a health concern, the mother of the family, being a doctor, was able to treat him to ensure his safety. This caring behavior and mutual respect
Making Bread at the Fireplace
across language barriers, cultures, and religions is the goal at Tabgha, and it was achieved for the Al-Amal School and this German family. Truly, both the family and the school gained something from their interaction, and neither will forget their time at Tabgha.
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17. Juni 2011 Jeremias Bautagebuch
Nachdem Bruder Franziskus am 6. Juni bereits von den 'anderen Baumeistern' in Tabgha berichtet hat, ist es uns endlich gelungen die enorm schnellen und geschickten Eltern im Anflug des Fütterns ins Bild zu bringen.
Also soooo sehen unsere derzeitigen Untermieter aus...
Habe Huuuuuuuuunger!!!!!
Der nächste Beitrag zur 'größeren Baustelle' folgt bald...
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Vom Beton, der verbindet
17. Juni 2011 Jeremias Bautagebuch
Wenn der Beton fließt, muss alles zügig und Hand in Hand gehen, damit er in den Verschalungen auch in allen Ecken gut ankommt…
Heute war wieder so ein Tag mit anrollenden Betonmischern. Die noch fehlenden Wände des Untergeschosses im Westflügel sind gegossen
Wenn der Beton kommt, packen alle mit an.
worden, d.h. konkret die Wände für Küche, Rekreation und Bibliothek. Unter den Bauarbeitern meldete sich einer freiwillig, in der neuen Küche demnächst den Koch‘ zu machen. Es ist schön zu erleben, dass nach wie vor eine gute Stimmung unter den Arbeitern herrscht. Es ist für mich ebenso ein Phänomen zu sehen, dass bei dieser tatkräftigen Arbeit auf der Baustelle die Unterschiede der kulturellen und religiösen Herkünfte scheinbar keine Rolle spielen. Denn wenn der Beton aus Mughar anrollt‘, sind immer Juden, Christen, Muslime und Drusen gemeinsam auf der Baustelle.
Liebe Leserinnen und Leser, es geht also – Gott sei Dank – weiterhin gut voran.
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The Clown
15. Juni 2011 Basilius Kloster
Zuerst hatten sie wohl keine Ahnung, wohin sie sollten, wo die nächsten Tage ihr Arbeitsplatz sein würde.
Als man sie dann zum „Clown” schickte, wussten sie, wohin sie zu gehen hatte. Und seitdem wissen nun auch wir, dass mancher Jerusalemer die Dormitio wegen der auffälligen Formen der Kirche als Clown bezeichnet.
Seit gestern sind die Elektro-Installateure dabei, unseren Glockenturm in ein kleines – naja, eher großes – Lichtkunstwerk zu verwandeln. Denn die Dormitio macht auch in diesem Jahr beim Festival Jerusalem of Light mit (weitere Infos hier), das morgen Abend beginnen wird. Deshalb sind die Männer auch immer noch dabei, unseren Glockenturm ins rechte Licht zu setzen.
Was gestern noch wie die Imitation eine Segelschiffes wirkte, vier Taue an einem großen Mast, an den wir als Segel unsere Fahnen vom Pfingstfest hätten aufhängen können, kommt heute deutlich verspielter und unwirklicher daher. Auch wenn es zur Stunde noch nicht ganz fertig ist.
Der Turm wird mit blau-violettem Licht angestrahlt, die Turmspitze eigens mit hellem Licht akzentuiert. An den vier Seilen, die in alle vier Himmelsrichtungen abgehen, hängen verschiedene Lampenschirme. Diese Lampen leuchten ihrerseits wieder in verschiedenen Farben.
The Clown
In Analogie zum Clown könnte man fast an ein Zirkuszelt denken mit seinen Lichterketten und seiner traumhaften Magie. Und, wenn ich mir so manche kirchenpolitischen Diskussionen dieser Tage anschaue, dann wünsche ich uns allen auch den Humor der Clowns: Den, der zum Lachen bringt, und der damit entspannt und locker macht. Und auch den, der nachdenklich stimmt und zum Weinen bringt. Denn auch die Wahrheit will mit Humor angeschaut werden...
In diesem Sinne werde ich Euch auch in den kommenden Tagen noch ein paar Bilder hier zeigen vom bunten und zauberhaften Lichtfestival. Und wer Zeit hat,...
Nachtrag: Das mit den Bildern hat sich leider nicht wirklich gelohnt. Daher gibt's doch keine Galerie...
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Sharing Space at the Meeting Place
14. Juni 2011 Tony Beit Noah
We have spent the last few days with Amutat Shekel from South Jerusalem and the Arab Society of the Physically Handicapped. Once again, the campus at Tabgha was filled with life and sound. The community at Tabgha was reminded that our services extend to, and are appreciated by, a wide variety of groups. Shekel works with severely disabled people and is therefore more limited in its flexibility and activity while the Arab Society works with the physically disabled. Regardless, the pool has been filled with smiling faces floating slowly along its surface. In the night a staff member from Shekel strums a guitar while the rest of the community sings loudly, the voices echoing against the walls of the Beit Noah and across the pool.
Shekel In Front of the Beit Noah
Though the Arab Society has since left, we were happy to share our campus with the two groups simultaneously. Shekel will have spent a week with us at Beit Noah. For them, Tabgha is a very special place because, for various reasons, it is about the only place that they can take overnight holidays. Though they will leave tomorrow, we were happy to host them and know that they will visit us again.
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Gang über eine stille Baustelle
12. Juni 2011 Jeremias Bautagebuch
Liebe Freunde unserer Gemeinschaft, die Sie mit Interesse unsere Entwicklungen auf der Baustelle unseres neuen Klosters verfolgen! Herzlich grüße ich Sie zum Pfingstfest und wünsche Ihnen im Herzen die Freude des Heiligen Geistes.
Stille Kunst einer Baustelle.
Wenn der Heilige Geist so wirkt, wie der Wind heute Morgen bei der Eucharistiefeier in Dalmanutha am Seeufer so manches durcheinander geblasen hat, dann haben wir noch einige Überraschungen zu erwarten. Es war ein bewegter und schöner Gottesdienst, den wir mit Gästen aus nah und fern gefeiert haben. Pater Zacharias erinnerte uns in seiner Predigt an die Zuversicht unserer Herzen in der Kraft des Heiligen Geistes, der sich nicht nach weltlichen und menschlichen Maßstäben richtet.
Stille Kunst einer Baustelle.
Im Anschluss an den Gottesdienst ging ich über die Baustelle, auf der es ganz still war.
Sonntagsruhe.
Die Baustelle konnte ausruhen, und die Arbeiter tun es in ihren Familien zuhause in Nazareth und Mughar hoffentlich auch. Ein solcher Gang über eine stille Baustelle kann zu einem Gang werden wie durch eine Ausstellung, durch ein Museum moderner Kunst.
Stille Kunst einer Baustelle.
Eine Baustelle, die wie ein abgeschnittener Film stehen bleibt‘, zeigt in vielen Details unendliche Handgriffe der Arbeiter, wunderbare Abdrücke von gewachsenem Holz der Verschalungen im Beton, zufällig geworfene Bilder gebrauchter Nägel‘ auf dem Boden, überraschende Perspektiven, Verschlüsse und Öffnungen… Dieser stille Gang bringt neben der Freude an überraschenden Details vor allem Dankbarkeit hervor, der sich richtet an die Arbeiter in Ihrer täglichen Mühe, die vielen Spender, die den Bau überhaupt erst ermöglichen, all jene (Architekten, Bauunternehmer, Ingenieure, Bauherren, Mönche….), die in dieses werdende Werk eingebunden sind, und all das, was mit diesem Schritt der Stabilisierung monastischen Lebens hier am Ort der Wunderbaren Brotvermehrung zum Ausdruck gebracht wird…
Mit diesem Dank richte ich mich heute am Pfingstfest an Sie…bis zum nächsten Blog von der Baustelle!
Baustelle zu Pfingsten.
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Paul
Paul Nordhausen-Besalel ist schon etwas in der Welt herumgekommen, bis er nach seinem Pädagogikstudium in Israel landete. Aber er hat sich die Begeisterung eines Kindes bewahrt, wenn er seiner Arbeit und den Menschen, denen er dabei begegnet, entgegentritt. Als Leiter der Begegnungsstätte Beit Noah muss er das auch. – Von einem der schönsten Jobs rund um den See Genezareth berichtet er im Beit Noah-Blog.
Nina.
Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem. (Psalm 122,2)
Acht Monate in Jerusalem leben und lernen: Dieser Traum wurde für Nina aus dem Schwabenland wahr.
Sie stammt aus einer württembergischen Kleinstadt bei Esslingen am Neckar. Auch für das Studium der Theologie verschlug es sie an den Neckar, diesmal direkt ans Ufer, nämlich nach Tübingen. Nach vier Semestern dort ist sie nun in Jerusalem, der Heiligen Stadt für Juden, Christen und Muslime.
In dieser Stadt, in der es nichts gibt, was es nicht gibt, macht sie jeden Tag aufs Neue faszinierende wie irritierende Erfahrungen, von denen sie im Studiblog berichtet.
Von pinkfarbenem Blumenkohl, eingelegten Oliven in Plastikeimern, Rolexverkäufern und sonstigen Erlebnissen und Begegnungen im Heiligen Land erzählt sie humorvoll auf ihrem privaten Blog „Nina im Heiligen Land” .
Lukas (STJ 2012/13)
Lukas Wiesenhütter liebt Humus, Falafel und den Gang durch die Gassen der Jerusalemer Altstadt. Nach sechs Semestern in Freiburg im Breisgau studiert er während der kommenden Monate Theologie an der Dormitio-Abtei. Nebenbei schreibt der 23-Jährige am Blog des Studienjahres mit.
Caroline
Caroline ist eine der vier DVHL-Volos, die 2013/14 in Tabgha ihren Dienst machen. Von ihrer Arbeit und ihrem Leben am See berichtet sie in diesem Blog.
Florence Berg.
Florence was raised in Luxembourg, but returned to her native country Germany to take up theological studies in the lovely town of Tübingen, where she soon added a degree in Near Eastern Archeology, simply out of curiosity.
Although in Jerusalem and the entire Holy Land it's very hard NOT to stumble across some archeological remains (and so much more not yet discovered!), she'll also have a close look at living humans.
Greek-catholic nuns and French Dominican friars, Muslims and religious Jews, Christian Palestinians and German fellow students - it's quite unique, so enjoy Florence's reports, impressions and anecdotes!
Bruder Franziskus
Wer Bruder Franziskus einmal in Tabgha erlebt hat, der hat den Eindruck, dass er schon immer da ist: Die Verbundenheit mit diesem sehr besonderen Teil der Schöpfung, die Offenheit für die Menschen und besonders die Nähe zu Jesus, der diesen schönen Ort am See mit den Menschen geteilt hat, machen aus Bruder Franziskus einen echten Tabgha-Mönch.
Auch den Neubau und die Menschen um ihn herum hat er im Blick. Im Bautagebuch erzählt er davon.
Tony
Tony (Anthony) Nelson ist von Hause aus Philosoph, d.h. von seinem ersten Studienabschluss her. Den hat er an der St. John's University in Collegeville (Minnesota/USA) gemacht. Das ist bestimmt nicht die schlechteste Voraussetzung für den zweitschönsten Job am See Genezareth: Assistent des Leiters der Begegnungsstätte Beit Noah. Tony, der im Rahmen des Benedictine Volunteer Corps bei uns in Tabgha ist, erzählt von seiner Arbeit im Beit Noah-Blog.
Annika (STJ (2012/13)
Annika Schmitz hat ihr Theologiestudium vor sieben Semestern als überzeugte Kölnerin in Freiburg im Breisgau begonnen. Sie hat also einige Erfahrung damit, sich auf fremde Kulturen einzulassen.
Bis Mitte April lebt, studiert und bloggt die 23-Jährige aus Jerusalem.
p basilius
„Willst du von der Welt was seh’n, musst du in ein Kloster geh’n!“ – Im Gemeinschaftsleben im Kloster mit den Brüdern, mit Gästen, Studierenden und Volontären kann man in der Tat viel von der Welt sehen und erfahren. Und mindestens die halbe Welt kommt nach Jerusalem und Tabgha, weil es sich einfach lohnt... – Aus diesen Welten im und ums Kloster erzählt Pater Basilius, der Prior unserer Teilgemeinschaft in Tabgha.
Mit einer Unterbrechung von etwa eineinhalb Jahren, in denen er im „Haus Jerusalem” lebte, ist Pater Jeremias schon seit über zehn Jahren in Tabgha.
Den Entstehungsprozess des neuen Klosters hat er intensiv miterlebt und geprägt: Bei der Erstellung des Masterplanes, einer Art Bebauungs- und Flächennutzungsplans, in unzähligen Gesprächen mit den Brüdern, den Architekten und den Vertretern des DVHL und in der Begegnung um im Kontakt mit Spendern, die dieses Projekt in so wunderbarer Weise ermöglichen.
Peter Blattner
Peter Blattner gehört zur vierten Generation amerikanischer Volontäre, die uns die Benediktinerhochschule St. John's/Collegeville in Minnesota schickt. Wie auch seine Vorgänger verstärkt er das Beit Noah-Team um Leiter Paul Nordhausen Besalel.
Im Beit Noah-Blog berichtet er, was er auf der und um die Begegnungsstätte so alles erlebt!
Nancy Rahn.
Nancy ist Weltenbummlerin und beobachtet gerne Menschen. Dafür ist sie in Jerusalem genau an der richtigen Adresse.
Ursprünglich studiert Nancy im kleinen Tübingen und genießt deshalb den Trubel und das Getümmel in den kleinen und großen Straßen ihrer neuen Heimat auf Zeit.
Von eindrücklichen Erfahrungen, witzigen und nachdenklichen Begegnungen und davon was es heißt, mit einem Haufen ganz unterschiedlicher Menschen zusammen ein dreiviertel Jahr lang das Land der Bibel kennenzulernen, berichtet sie im Studi-Blog.
Weitere Beobachtungen teilt Nancy auf ihrem privaten Blog Nancy auf dem Zion.
Pater Ralph
Spötter behaupten, eine der wichtigsten Beschäftigungen der Benediktinermönche sei es zu bauen. – Das ist genauso böse wie richtig. Denn der Bau eines neuen Klosters in Tabgha ist für unsere Gemeinschaft dort ausgesprochen wichtig, um an diesem beliebten und belebten Pilgerort einen sicheren und geschützten Lebensraum als Mönche zu haben. – Pater Prior Ralphs Tagewerk richtet sich nach den Baumaschinen und Handwerkern, wovon er im „Bautagebuch“ berichtet.
Tobias Weyler.
Tobias ist gebürtiger Düsseldorfer und Kölner Erzbistumskind. Deshalb lag es nahe, dass er sein Theologiestudium vor zwei Jahren in Bonn begann.
Jerusalem und Israel reizen ihn politisch, sprachlich, kulturell, wissenschaftlich und natürlich religiös. Über seine Erfahrungen und Eindrücke berichtet er hier zusammen mit Nina und Nancy.
Außerdem bloggt Tobias auch unter yerushalayimshelzahav.over-blog.de!
Carolin.
Mein Name ist Carolin Willimsky. Ich bin dieses Jahr (2012/13) Volontärin in Tabgha, dabei werde möglichst regelmäßig diesen Blog schreiben.
Abbot Gregory
Born and grown up in Belfast Abbot Gregory made, of course, very specific experiences with people of different religions or denominations. It is not only a question of peace or violence, even more it is a process of learning together.
As an Irish monk of a German monastery in the holy city of Jerusalem Abbot Gregory will share his impressions of ever day’s life here in Jerusalem between all those people of various languages, cultures and religions – not always easy people, but interesting people.