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Alle Blogbeiträge von Br. Franziskus OSB

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Fortgang der Arbeiten am Oratorium

In der vergangenen Woche wurden die Außenmauern des Oratoriums verschalt und in Beton gegossen. Jetzt kann man sich ein Bild machen über die Größe des Raumes. Vom Modell her und von den Skizzen auf dem Parier wirkte alles optisch größer. Noch ist der Himmel zu sehen vom Raum aus. Als nächstes wird das Dach gefertigt.

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Ein weiteres Dach wird gegossen

Nun ist das Dach des Westflügels heute in Beton gegossen worden. Sicherlich sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, etwas verwundert. Holz ist hier im Land erstens sehr teuer, weil es vielfach eingeführt werden muss. Zum anderen bietet ein solches Betondach den Räumen unterm Dach mehr Isolation. In der Dachverschalung liegen auch die Leerrohre für die Technischen Leitungen, die später eingezogen werden.
Und auch im Innern des Klosters tut sich was: Eine Naßzelle in der Klausur wird als Muster für die weiteren eingebaut.

Draußen ist es jetzt merklich kühler geworden, und die Arbeiter sind wie wir darüber ganz froh: So ist das Schaffen nicht mehr so kraftraubend.

Das Dach des Westflügels mit Kirche, Atrium und altem Kloster.

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Ein kleines Richtfest

Heute war für uns ein besonderer Tag! Wir konnten in Freude und Dankbarkeit das Baustellen-Fest feiern. Der Rohbau des neuen Klosters ist nun außer dem Kapitelsaal fertig.
Das Richtbäumchen auf dem Westgiebel des Zellentraktes, befestigt am Kreuz der Bauarbeiter. Bisher verlief alles soweit unfallfrei und planmäßig. Die Architekten Alois Peitz und Hubertus Hillinger aus Trier, die fleißigen Handwerker mit Bauleiter Khalil sind auch erfreut über ihr gelungenes vollendetes Werk.
Ein Chor, auch aus Trier, der z. Zt. eine Pilgerfahrt macht, umrahmte mit Gesang das Fest. Abt Gregory und Pater Prior ließen sich es nicht nehmen, dabei zu sein. Und wir freuten uns. Von der alten Brüderbesatzung von vor 10 Jahren waren Bruder Josef und Pater Elias da.
Wir danken, Ihnen liebe Leser, heute ganz besonders herzlich für Ihr Interesse am Verlauf des Klosterbaues. Beim Kreuz auf dem Giebel des Klosters wehen im Winde auf dem errichteten Bäumchen Girlanden. Wir bauen nun weiter unter dem Schutz des Kreuzes. Gott segne Sie alle und Vegelts Gott fürs begleitende Gebet!

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Kurz vor dem Richtfest

Der Rohbau des neuen Klosters ist nun (fast) fertig. So können und dürfen wir nun am kommenden Donnerstag voll Freude und Dankbarkeit Gott danken in der Eucharistiefeier und anschließend das Baustellenfest begehen. Bisher verlief alles soweit gut und unfallfrei. Parallel zum Kreuz auf unserem Kirchengiebel steht nun von den Handwerkern das gefertigte Holzkreuz auf dem Klosterwestgiebel zum Atrium hin. So vergessen wir nicht, wer seine schützende Hand über uns und unsre Baustelle hält.
Danken möchten wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Interesse am Verlauf des Klosterneubaus und für Ihr begleitendes Gebet, wodurch wir uns getragen fühlen.Gott segne Sie alle und zum nächsten großen Bauabschnitt auch Ihnen weiterhin Gottes Segen und alles Gute.

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Nun steht der Kloster-Westflügel (außer dem Dach) im Rohbau da!
Heute wurde das obere Stockwerk in Beton gegossen. So ist die Aussicht vom Büro aus betonsicher...
Am unteren Teil der Außenmauer sind die Steinmetzen am Werk, nämlich mit der Verkleidung mit Kalksteinplatten. Das Beton-Grau der Wände löst sich ab vom hellen Kalkstein.

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Wenn der Superior nicht in die Töpfe schauen kann...

Das obere Stockwerk und die Giebelseite zum Atrium und zum Refektorium sowie die Büroräume sind verschalt und werden demnächst in Beton gegossen.
Unser Superior Pater Matthias kann schon mal Probe schauen ins Atrium und zum Klosterladen. Eines kann er jedoch nicht: Vom Büro aus in die Kochtöpfe schauen, da die Küche zwei Stockwerke tiefer liegt. Es hat schon auch was Gutes, wenn man nicht alles sieht.
In den Kreuzgängen und zum Teil in den Klausurräumen sind die Wände mit dem hellen Kalstein verkleidet. Ja alles nimmt mehr und mehr Gestalt an.

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Wohnung auf Zeit

Jetzt, nachdem die Verschalungen entfent sind, können wir uns das Ausmaß der Räumlichkeiten des Westflügels gut vorstellen: Oratorium Refektorium und Sprechzimmer.
Unsre Hundedame Ayla hat sich schon mal einen schattigen Platz gesucht in einem der Klostergänge, die bei der Hitze schöne Kühlung bieten. – Ja, die Natur weiß schon, wo was gut ist.
Als „Klausurbewohnerin” muss sich Ayla aber darauf einstellen, dass die Zeit ihres Wohnens dort nur auf eine kurze Dauer beschränkt ist...

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Die nächsten Wände stehen!

Diese Woche war sehr intensiv für unsre Gemeinschaft mit dem Klosterneubau verbunden. Die Architekten Alois Peitz und Hubertus Hillinger sind da, um mit uns die Innenausbauten der Zellen, der Bäder, des Oratoriums und des Kapitelsaals zu klären und unsre Vorschläge und Wünsche mit einzubringen. Deshalb gab es auch ein Treffen mit einem Schreiner in Karmiel in Obergaliläa und mit einem Kunstschlosser.
Heute ging wieder ein Bauabschnitt zu Ende. Die Außen- und Innenwände des Oratoriums, des Refektoriums und der anderen Räume der ganzen oberen Etage sind nun in Beton gegossen. Wie immer gab es dann am Ende des Arbeitstages für die Bauarbeiter eine Stärkung und ein herzliches Mabrouk (= Glückwunsch!!!).
Mich freut es ungemein, dass nun der Bau des Oratoriums verwirklicht wird, welches ich mit als Herzstück gemeinsam mit unsrer Brotvermehrungskirche ansehe. Vergelt‘s Gott allen die es für uns möglich machen! Jeden Tag wird für alle gebetet auf dem Zion, hier in Tabgha und in Hildesheim.

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An Gottes Segen...

Wo gibt‘s denn so etwas noch heutzutage? – Ich möchte es ganz im positivem Sinn und großer Freude sagen, aber auch ernsthaft fragen.

In der Brotvermehrungskirche. Vor großen Bauabschnitten, bevor zum Beispiel die Betonmaschinen anrollen oder bei Schwierigkeiten: Da ist unser Bauingenieur Khalil ganz bescheiden vor einem unsrer Gnadenbilder, wie ich sie nenne, und zündet ein Licht an um gutes Gelingen. Ja, so manche Stoßgebete gehen da zu unserm Herrgott oder zu unsrer Fürbitterin, seiner Mutter Maria. – Wie wertvoll solche Stoßgebete sind, die zu Herzensgebeten werden!
„An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Das bekommen wir sichtlich zu erleben, immer wieder. Wenn dann ein Bauarbeiter bei einer Hitze von 44 Grad noch singen kann und alle bei guter Laune sind, erfüllt es uns immer wieder mit Freude und Dankbarkeit.
Zurzeit werden einige Pfeiler und Säulen in Beton gegossen. Weil es „Filigranarbeiten“ sind, werden die Betonmengen mit kleinen Betonmischern und zum Teil von Hand gegossen.

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...des Schöpfers Spur...

Eine schöne, gesegnete und erholsame Urlaubszeit, wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser unseres Bautagebuchs.
In diesen Wochen brechen viele auf zu ihrem Jahresurlaub. Auch unser Bauleiter Khalil ist für eine Woche in Urlaub.
An einem Feldkreuz haben wir einmal folgenden Spruch angebracht:

In den Wundern der Natur findest Du des Schöpfers Spur.
Willst Du ihn noch größer sehn. Bleib bei seinem Kreuze steh‘n.

Viele Kirchen, die sicher auch von historischem Wert und Interesse sind, und die vielen Flur- und Wegkreuze erinnern ganz einfach an die Liebe Gottes zu uns Menschen. Auch die zahlreichen Kreuze, die auf den Gipfeln der Berge in den Himmel ragen, zeugen vom Schöpfer, der Ihnen die Zeit der Erholung schenkt. Lassen Sie sich erfreuen an der Schöpfung, am Meer oder in den Bergen, oder bei ihnen zu Hause! Enddecken Sie auch mal die Schönheiten Ihrer Umgebung. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich gut erholen und mit neuer Kraft wieder den Alltag meistern können.
Vielen Dank für Ihr Interesse am Werdegang des neuen Klosters und für Ihr begleitendes Gebet!

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