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Aktuelles aus dem Blog


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73 Einträge wurden zum Schlagwort Bautagebuch gefunden

Wohnung auf Zeit

Jetzt, nachdem die Verschalungen entfent sind, können wir uns das Ausmaß der Räumlichkeiten des Westflügels gut vorstellen: Oratorium Refektorium und Sprechzimmer.
Unsre Hundedame Ayla hat sich schon mal einen schattigen Platz gesucht in einem der Klostergänge, die bei der Hitze schöne Kühlung bieten. – Ja, die Natur weiß schon, wo was gut ist.
Als „Klausurbewohnerin” muss sich Ayla aber darauf einstellen, dass die Zeit ihres Wohnens dort nur auf eine kurze Dauer beschränkt ist...

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Die nächsten Wände stehen!

Diese Woche war sehr intensiv für unsre Gemeinschaft mit dem Klosterneubau verbunden. Die Architekten Alois Peitz und Hubertus Hillinger sind da, um mit uns die Innenausbauten der Zellen, der Bäder, des Oratoriums und des Kapitelsaals zu klären und unsre Vorschläge und Wünsche mit einzubringen. Deshalb gab es auch ein Treffen mit einem Schreiner in Karmiel in Obergaliläa und mit einem Kunstschlosser.
Heute ging wieder ein Bauabschnitt zu Ende. Die Außen- und Innenwände des Oratoriums, des Refektoriums und der anderen Räume der ganzen oberen Etage sind nun in Beton gegossen. Wie immer gab es dann am Ende des Arbeitstages für die Bauarbeiter eine Stärkung und ein herzliches Mabrouk (= Glückwunsch!!!).
Mich freut es ungemein, dass nun der Bau des Oratoriums verwirklicht wird, welches ich mit als Herzstück gemeinsam mit unsrer Brotvermehrungskirche ansehe. Vergelt‘s Gott allen die es für uns möglich machen! Jeden Tag wird für alle gebetet auf dem Zion, hier in Tabgha und in Hildesheim.

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An Gottes Segen...

Wo gibt‘s denn so etwas noch heutzutage? – Ich möchte es ganz im positivem Sinn und großer Freude sagen, aber auch ernsthaft fragen.

In der Brotvermehrungskirche. Vor großen Bauabschnitten, bevor zum Beispiel die Betonmaschinen anrollen oder bei Schwierigkeiten: Da ist unser Bauingenieur Khalil ganz bescheiden vor einem unsrer Gnadenbilder, wie ich sie nenne, und zündet ein Licht an um gutes Gelingen. Ja, so manche Stoßgebete gehen da zu unserm Herrgott oder zu unsrer Fürbitterin, seiner Mutter Maria. – Wie wertvoll solche Stoßgebete sind, die zu Herzensgebeten werden!
„An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Das bekommen wir sichtlich zu erleben, immer wieder. Wenn dann ein Bauarbeiter bei einer Hitze von 44 Grad noch singen kann und alle bei guter Laune sind, erfüllt es uns immer wieder mit Freude und Dankbarkeit.
Zurzeit werden einige Pfeiler und Säulen in Beton gegossen. Weil es „Filigranarbeiten“ sind, werden die Betonmengen mit kleinen Betonmischern und zum Teil von Hand gegossen.

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Einfach schön!

Der Neubau geht nach Plan voran. – Gott sei Dank!
Wir sind inzwischen bei der Verschalung der Räume des Westflügels auf der Ebene des Atriums angelangt.
Es ist immer wieder ein spannender Moment, wenn vom Bauplan auf dem Papier, der einem schon im unzähligen ‚Rauf- und Runter-Schauen‘ vertraut ist, die dreidimensionale Räumlichkeit entsteht. Die Tage, an denen die Verschalungen gesetzt werden für den nächsten Bauabschnitt, geben da einen ersten Eindruck, und das dankbare Gefühl, dass es gut weiter geht. Zwei Sprechzimmer in der Nähe der Pforte sind zu erkennen, das Refektorium und das Oratorium.
Übrigens ist mir inzwischen mehrmals begegnet, dass Klostergäste, die die Entwicklungen des Klosterneubaus via Internet verfolgen, recht überrascht waren, die Baustelle in natura zu sehen. Immer wieder war die Reaktion zu hören, dass das Kloster in Wirklichkeit ja gar nicht so groß wird, wie die Perspektiven auf den Fotos wirken. – Ich finde, sehr sympathische Bemerkungen. Denn sie haben recht; es wird nicht ‚groß‘, aber für ‚Tabgha-Verhältnisse‘ angemessen und sinnvoll. Und - ich glaube - einfach schön…

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...des Schöpfers Spur...

Eine schöne, gesegnete und erholsame Urlaubszeit, wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser unseres Bautagebuchs.
In diesen Wochen brechen viele auf zu ihrem Jahresurlaub. Auch unser Bauleiter Khalil ist für eine Woche in Urlaub.
An einem Feldkreuz haben wir einmal folgenden Spruch angebracht:

In den Wundern der Natur findest Du des Schöpfers Spur.
Willst Du ihn noch größer sehn. Bleib bei seinem Kreuze steh‘n.

Viele Kirchen, die sicher auch von historischem Wert und Interesse sind, und die vielen Flur- und Wegkreuze erinnern ganz einfach an die Liebe Gottes zu uns Menschen. Auch die zahlreichen Kreuze, die auf den Gipfeln der Berge in den Himmel ragen, zeugen vom Schöpfer, der Ihnen die Zeit der Erholung schenkt. Lassen Sie sich erfreuen an der Schöpfung, am Meer oder in den Bergen, oder bei ihnen zu Hause! Enddecken Sie auch mal die Schönheiten Ihrer Umgebung. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich gut erholen und mit neuer Kraft wieder den Alltag meistern können.
Vielen Dank für Ihr Interesse am Werdegang des neuen Klosters und für Ihr begleitendes Gebet!

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Die Decke ist gegossen

Ein weiterer Teilabschnitt des Westflügels steht seit heute im Rohbau da!
Die Gesammtdecke des Erdgeschosses ist nun in Beton gegossen, und das bei schweißtreibender Arbeit in 42 Grad im Schatten.
Wieder einmal fließt der Beton. Alles verlief bestens. Um 13 Uhr war die Arbeit vollendet.
Dann nehmen die Mauernfassaden immer mehr an Gestalt an. Die Steinmetze haben bereits viele Wandflächen mit dem hellen Kalkstein verkleidet. Wir sind einfach nur dankbar, wie alles so gut verläuft.

In Neubau-Galerie XII gibt es weitere Bilder zu diesem Bauabschnitt.

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Ein wichtiger Tag

Liebe Leserinnen und Leser, die Sie den Verlauf unseres Klosterneubaus verfolgen. Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Um Sie auf dem Laufenden zu halten, kann ich berichten, dass wir mal wieder einen Tag des Betonierens hinter uns haben. Die Abläufe gleichen sich, Die Decke des Erdgeschosses im Westflügel wird gegossen (5. Juli 2011). wenn der Beton anrollt…
Und doch – wer genau hinschaut, erkennt: Wir sind bereits bei der Decke des Untergeschosses im Westflügel angelangt. Also, das Untergeschoss im Rohbau steht! Mabruk – Herzlichen Glückwunsch!
Stimmungsmäßig ist es wie ein ‚kleines Richtfest‘. Man merkt den Arbeitern an, dass es für sie ein wichtiger Abschnitt ist, der nun getan ist. Eine außerordentlich akribische Handarbeit im Verlegen und Verdrahten des engmaschigen Stahlgitters vor dem Gießen des Betons liegt hinter ihnen, und das bei Verkleidungsarbeiten an der äußeren Südfassade. inzwischen deutlich gestiegenen Temperaturen.

Die Steinmetzarbeiter haben sich am Westflügel auch schon in die Höhe gearbeitet.
Die Südfassade des Zellentraktes ist fast vollständig mit dem schönen, in der Sonne leuchtenden hellen ‚Jerusalem-Stein‘ verkleidet, der gleiche, aus dem auch unsere Kirche gebaut bzw. verkleidet ist.

Die künftige Außentreppe Auf dem Bild sieht man, dass hier gerade eine Außentreppe an der späteren Waschküche entlang gegossen wurde, die in Zukunft den Gästen des Klosters und des Pilgerhauses den Zugang zum Oratorium ermöglichen wird, um auch tagsüber einen Ort der Einkehr und des Gebetes zu finden, wenn es im Zuge vieler Pilger und Touristen in der Brotvermehrungskirche zu bewegt zugeht.

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Kleine Abenteuer am Rande der Baustelle

Heute fließt wieder jede Menge Beton! Die Decke des Erdgeschosses im Westflügel, der Laundry und des Kreuzgangs wird betoniert. So kann das obere Stockwerk auch auf festen Grund aufgebaut werden.
Die Bodenplatte des Westflügels wird betoniert (25. Mai 2011). Unsre Wiedehopffamilie mit den zwei Jungen ist nun ausgeflogen und sucht sich eine neue Beheimatung. So ist‘s halt: Nicht alle haben Stabilitas Loci.
Einnisten wollten sich aber zwei junge Katzen in unserer Sakristei. Pater Matthias und ich waren allerdings nicht damit einverstanden. Nach einer etwas längeren Treibjagd flüchteten sie dann doch schnurstracks aus der Sakristei in den Klosterneubau. Unser Seniorkater von der Begegnungsstätte nimmt natürlich auch nicht jeden auf. Auch in der Tierwelt wird geprüft, wer geeignet ist für die Tiergemeinschaft.
So erleben wir immer wieder neue Abenteuer mit unserm lieben Viech in Tabgha.

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Vom Heiligen Geist und vom heißen Wind

Heute am Herz-Jesu-Fest, liebe Leser, Freunde und Wohltäter, vertraue ich Sie alle dem großen und weiten Herz Jesu an. In Seiner Liebe wissen wir uns gut geborgen.

Pfingsten liegt auch schon etwas zurück, und ich hoffe,dass Gottes Heiliger Geist uns weiterhin begleitet.
Jetzt weht der Heiße Wind duch die bereits stehhenden Klosterbauabschnitte und auch schon durch das Erdgeschoß des Westflügels. Nun sind die Verschalungen der Zwischendecke voll im Gange. Zugleich sind das die Böden von Oratorium und Refektorium und Flur. Es ist eine Freude, den Bau so wachsen zusehen. Was allerdings jetzt bei zunehmeder Hitze für die Arbeiter kein Honigschlecken ist... – Trotzdem sind sie alle guter Dinge!.

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Vom Beton, der verbindet

Wenn der Beton fließt, muss alles zügig und Hand in Hand gehen, damit er in den Verschalungen auch in allen Ecken gut ankommt…
Heute war wieder so ein Tag mit anrollenden Betonmischern. Die noch fehlenden Wände des Untergeschosses im Westflügel sind gegossen Wenn der Beton kommt, packen alle mit an. worden, d.h. konkret die Wände für Küche, Rekreation und Bibliothek. Unter den Bauarbeitern meldete sich einer freiwillig, in der neuen Küche demnächst ‚den Koch‘ zu machen. Es ist schön zu erleben, dass nach wie vor eine gute Stimmung unter den Arbeitern herrscht. Es ist für mich ebenso ein Phänomen zu sehen, dass bei dieser tatkräftigen Arbeit auf der Baustelle die Unterschiede der kulturellen und religiösen Herkünfte scheinbar keine Rolle spielen. Denn wenn der Beton aus Mughar ‚anrollt‘, sind immer Juden, Christen, Muslime und Drusen gemeinsam auf der Baustelle.

Liebe Leserinnen und Leser, es geht also – Gott sei Dank – weiterhin gut voran.

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